"Wir können trotz Corona ein positives Fazit für 2020 ziehen"

Free Now sieht "wichtige Meilensteine" erreicht, darunter die fortschreitende Expansion und das neue Einheitsgewerbe für Taxifahrer.

Bei Free Now blickt man auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2020 zurück. Trotz der Coronakrise habe man in vielen Bereichen des Ride-Hailing- und Micromobility-Geschäfts "wichtige Meilensteine" erreicht und gehe damit wiederholt als europäischer Marktführer ins neue Jahr, so der Mobilitätsvermittler in einer aktuellen Aussendung. In Österreich standen im letzten Jahr für das Unternehmen vor allem der Launch in Linz, das neue Einheitsgewerbe, Unterstützung für die Fahrer sowie neue und Corona-bedingte Kunden-Services im Fokus.

Heute ist Free Now in zehn europäischen Ländern, darunter auch seit 2011 in Österreich, eine der führenden Apps im Bereich der Mobilität. Laut Angaben des Unternehmens haben im vergangenen Jahr Millionen von Kunden mit den Services von Free Now über 231 Millionen Kilometer zurückgelegt, was ungefähr einer Strecke von der Erde bis zum Mars und wieder zurück entspricht.

Europaweite Expansion

Ein Hauptfokus von Free Now im vergangenen Jahr war vor allem die europaweite Expansion. So wurde in  Frankreich die dort im Ride-Hailing-Geschäft führende Marke "Kapten" in die Free Now App integriert und ist nun in Paris, Lyon und Nizza verfügbar. In der Folge wurde der Service auch in Rumänien auf zehn zusätzliche Städte erweitert, sowie in ganz Portugal. In Deutschland kamen neu integrierte Micromobility-Angebote und Carsharing hinzu. Weitere Anbieter folgen 2021.

Hierzulande launchte Free Now 2020 launchte in Linz, und das laut eigenen Angaben auch im Angesicht der Krise durchaus erfolgreich: "Neben Privatpersonen ist hier vor allem ein sehr positiver Trend im Firmengeschäft zu verzeichnen", so Free Now Geschäftsführerin Sarah Lamboj. Auch die App wurde weiterentwickelt: Die Bestelloption "Premium" ist seit 2020 in Wien verfügbar.

Gesetzesnovelle als "Meilenstein" und Anpassungen in der Krise

Die Anfang Jänner 2021 in Kraft getretene Gesetzesnovelle zum Einheitsgewerbe sieht Free Now als "Meilenstein für die Branche". Laut eigenen Angaben hat sich der Mobilitätsdienstleister seit Anbeginn in die Debatte eingebracht und gibt an, so Verbesserungen wie eine flexible Tarifgestaltung mit einer fixen Unter- und Obergrenze erwirkt zu haben. Damit werde "Preisdumping der Riegel vorgeschoben und zugleich ein fairer Wettbewerb für alle Marktteilnehmer ermöglicht", so Free Now in einer aktuellen Aussendung.

"Diese Entscheidung war ein mutiger und notwendiger Schritt, um das Taxigewerbe zukunftsfit zu machen und zugleich gegen eine zunehmend internationale Konkurrenz, die ohne jegliches europäische Wertegerüst auf den Markt drängen will, zu wappnen", so Alexander Mönch, Free Now General Manager für Österreich und Deutschland.

Mit dem Ausbruch der Corona-Pandemie habe man auf das veränderte Mobilitätsverhalten der Kunden reagieren und sowohl Fahrer als auch Fahrgäste gezielt unterstützen müssen, so Free Now. Laut eigenen Angaben habe das Unternehmen europaweit mehr als 38.000 Trennwände verteilt und Fahrer bei der korrekten Desinfektion der Fahrzeuge eingeschult. In Österreich sei jedes vierte Fahrzeug mit einer Trennwand ausgestattet. Diese Fahrzeuge können Kunden in Wien über die Free Now App gezielt mit der neuen Buchungsoption "Taxi + Screen" buchen. Zuletzt erweiterte Free Now in Österreich sein Angebot der Personenbeförderung auf einen individuellen Paket- und Zustellservice in Wien. (red)

www.free-now.com

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