Coca-Cola Österreich will Dosen so nachhaltig verpacken wie nie zuvor

Mit der Grip&Go-Karton-Überverpackung sollen pro Jahr 50 Tonnen Plastikverpackung in Österreich eingespart werden.

"Wir sind uns bewusst, dass unsere Verpackungen und der Umgang damit im Zuge der aktuellen Diskussion rund um Plastik und Plastikabfall im Fokus stehen. Wir engagieren uns auch in Österreich, um als Unternehmen aktiv zu Lösungen beizutragen und zum Beispiel Sekundärverpackungen zu optimieren." Mit dieser Aussage lässt Coca-Cola HBC Österreich-Public Affairs and Communications Director Mark Joainig aufhorchen.

Ersatz für Plastikfolierungen

Mit der neuen Grip&Go-Karton-Überverpackung bei Getränkedosen-Multipacks will Coca-Cola in Österreich in Zukunft rund 50 Tonnen Plastikverpackung jährlich einsparen. Grip&Go basiert auf der innovativen Verpackungstechnologie "KeelClip", die das Coca-Cola System in Europa Ende des Vorjahres vorgestellt hat. Die Überverpackung ersetzt ab sofort die Plastikfolierungen bei allen 6x0,33 Liter Dosen Multipacks.

Coca-Cola HBC wird die neue Verpackungstechnologie bis Ende 2021 in allen Märkten der Europäischen Union einsetzen, dies spare jährlich 2.000 Tonnen Plastik und 3.000 Tonnen CO2 ein. Produziert und abgefüllt werden die Multipacks ab sofort auf der neuen Dosenlinie direkt in Edelstal. "Die neue Überverpackung vermeidet nicht nur die Plastikfolie, sondern reduziert auch die Menge an bisher erforderlichem Papier bzw. Karton deutlich", ergänzt Philipp Bodzenta, Unternehmenssprecher von Coca-Cola Österreich.

Recycling-Hinweis auf Verschlüssen

Um stoffliche Kreisläufe zu schließen und die Sammelquote bei PET-Flaschen von derzeit 76 Prozent weiter zu steigern, macht Coca-Cola Österreich seit einigen Wochen auf das Thema Recycling aufmerksam. Auf allen Verschlüssen – mit Ausnahme von Promotionsverschlüssen – der PET-Flaschen aus dem in Österreich produziertem Produktportfolio werden die Konsumenten mittels "Bitte recycle mich!"-Hinweis aufgefordert, die ausgetrunkenen Flaschen inkl. Verschlüsse richtig zu entsorgen.

"Ende 2019 wies unser in Edelstal abgefülltes PET Portfolio einen durchschnittlichen Recyclingmaterial-Anteil von 49 Prozent auf. Die Sammlung von gebrauchten PET-Flaschen ist essenziell, um diese dem Recycling-Kreislauf zuführen und daraus wieder neue PET-Flaschen entstehen lassen zu können", so Mark Joainig abschließend. (as)

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