Platz 1.085 in Muchas Kommunikator-Ranking

Ein Meilenstein in meiner Karriere …

Das jährlich mit Spannung erwartete Kommunikator-Ranking vom Extradienst ist kürzlich erschienen. Auf Platz 1 Markus Mair von der Styria Media Group – der "Strippenzieher" wie ihn Christian Mucha nennt. Dahinter das "Unikat" Wolfgang Fellner und die bekannten Herausgeber Oscar Bronner und Christoph Dichand.

Was mir persönlich aber viel wichtiger ist, dass meine Wenigkeit auf Rang 1.085 gerankt wurde. Geile Sache. Meine Frau merkte zwar an, dass die 50 hinter mir platzierten dann offenbar noch größere Kommunikationsprobleme haben dürften, aber gut, sie hat auch nicht immer Recht.

Die Frage die sich mir aufdrängt ist – wie wichtig sind solche Rankings eigentlich?

Die 1.000 mächtigsten Manager des Landes, die 100 einflussreichsten Frauen des Landes, die wichtigsten 777 Marketingmanager oder so ähnlich: Es gibt unzählige Rankings in Österreich die in regelmäßigen Abständen die Egos der Entscheidungsträger streicheln. 

Dazu kommen dutzende Auszeichnungen wie der Marketer des Jahres, Kommunikator des Jahres, Business Angel des Jahres oder Onliner des Jahres. Meist gewählt von einer hochkarätigen unbestechlichen Expertenjury. Eh klar. Und nicht zu vergessen der Opinion Leaders des Jahres, der von den LEADERSNET Lesern jedes Jahr gewählt wird. Jedes Jahr, kurz nachdem wir mit diesem Voting gestartet haben, melden sich bereits die ersten Manager bei uns und fragen, was sie denn tun müssen, um diesen Sympathiepreis zu erhalten …

Ist es nun wichtig bei solchen Dingen vorne dabei zu sein? Sagen solche Rankings oder "Auszeichnungen" wirklich etwas darüber aus wie gut man in seinem Job ist? Kann man Einfluss wirklich objektiv messen? Wir Medien meinen JA.

Und fällt Ihnen noch ein Ranking oder eine Auszeichnung ein, die es noch braucht? Dann immer her damit!

expressis verbis von Rafael Budka

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