"Elektroautos sind Kraxn und nicht umweltfreundlich!"

expressis verbis von Dominik Frey.

"Elektroautos sind Kraxn und nicht umweltfreundlich!" Aussagen wie diese hört man meist gleich ganz zu Beginn, wenn die Diskussion um die Elektromobilität angestoßen wird. Wer solche Aussagen tätigt, sollte sich genauer mit den Fakten beschäftigen und die subjektive Wahrnehmung hinten anstellen. Habe ich selbst erst kürzlich gemacht, ist in diesem Fall tatsächlich sehr lehrreich.

Ich darf Ihnen hier ein paar der wichtigsten Fakten aus dem Buch 10 Argumente gegen das Elektroauto – die Sie gleich vergessen können kredenzen:

Die Reichweite ist zu gering. Für Leute, die täglich bis zu 100 Kilometer zurücklegen, sind die derzeitigen Reichweiten mehr als ausreichend. Das trifft auf 90 Prozent von uns allen zu. Übrigens fahren wir meist von zu Hause in die Arbeit und wieder retour, sie benötigen daher meistens gar keine der öffentlichen Ladestellen.

Das Laden dauert zu lange und es gibt zu wenige E-Tankstellen. Zuhause oder am Arbeitsplatz spielen die Ladezeiten keine Rolle. Unterwegs sind Sie mit Schnellladern innerhalb von zehn bis 15 Minuten wieder unterwegs. Haben Sie gewusst, dass es mehr Elektro-Ladestellen als Tankstellen gibt? Genauer sind es über 80.000 Ladepunkte in 48 Ländern.

Bei der Herstellung der Akkus entsteht viel CO2 und die Akkus halten nicht lange. Hier spielt es eine große Rolle, in welchem Land die Akkus hergestellt werden. Ein in Indien oder China produzierter Akku verursacht doppelt so viel CO2-Ausstoß wie vergleichsweise einer aus Schweden. Alle Elektroautohersteller garantieren übrigens eine Lebensdauer der Akkus von acht Jahren, danach kann dieser zu großen Teilen recycelt werden.

Es gibt last but not least ein paar schlagende Vorteile, die ganz gern vergessen werden: Mit einem Elektroauto sparen sie massiv Versicherungs-, Wartungs- und Servicekosten. Ganz abgesehen vom viel höheren Fahrspaß und dass Sie der Umwelt was Gutes tun.

Und wie habe ich es in meiner letzten Kolumne bereits geschrieben: "Wir sollten bei uns selbst beginnen dann ist das CO2 Problem nahezu gelöst." Wenn Sie tiefer in die Fakten eintauchen wollen, sei Ihnen das Buch 10 Argumente gegen das Elektroauto – die Sie gleich vergessen können und dieser Link dazu empfohlen.

Danke Christian! Und SIE lieber Roman sollten sich etwas besser informieren bevor sie andere diesbezüglich verbal angreifen!
https://youtu.be/b0kN81HW8t8

Dazu ist der Bericht recht passend.
Bernhard: Sie haben echt keine Ahnung! Ein bisserl googeln und dann bräuchten Sie keinen solchen Schwachsinn verbreiten!
Dem kann ich leider nicht beipflichten!! Bezüglich CO2 Belastung kann ich nur sagen, dass da die Massentierhaltung weit mehr produziert! Abgesehn von Containerschiffen, von denen sich über 300 auf den Meeren bewegen! 15 vob diesen produzieren so viel CO2 wie 750 Millionen Autos!!! Und wenn dann mal der Strom fürs Auto ebenfalls besteuert wird, was dann!? Würde Audi z.B. den A4 in großer Serie rein elektrisch bauen, müssten sie den halben Weltmarkt an Kobalt leerkaufen! Und unter welchen Umständen Lithium in China oder Kobalt in Zentralafrika gewonnen wird möchte auch keiner Wissen! Hauptsache man versteckt sich hinter dem "grünen Mäntelchen"!!
Vielen Dank für diese Stellungnahme, es gibt leider immer noch alte Mythen rund um das Zukunftsthema Elektromobilität.
Gute Kommunikation ist sehr wichtig, um hier zu einem professionellen Zugang zu finden und die Wirkungen wie auch Nebenwirkungen sachlich zu behandeln.

Beste Grüße,
Klaus Schmid
Vorstand
Bundesinitiative eMobility Austria
www.biem.at

Kommentar schreiben

* Pflichtfelder.

leadersnet.TV