Kick-Off zum Arbeiten 4.0

"Schöne neue Arbeitswelt" bei Lansky, Ganzger + partner.

Lansky, Ganzger + partner haben zum Auftakt der Diskussionsreihe "Arbeiten 4.0" geladen. Beim Round Table mit dem Top-Manager, Juristen und Psychoanalytiker Alexander Schall hinterfragten Rechtsanwältinnen Julia Andras und Piroska Vargha herkömmliche Arbeitsmodelle auf ihre Eignung in einer disruptiven Arbeitswelt und diskutierten die Bedeutung zwischenmenschlicher Interaktion.

Im Gespräch mit den Gastgeberinnen Julia Andras und Piroska Vargha beschrieb Alexander Schall die Digitalisierung sowohl aus der Sicht eines Managers als auch aus jener des Psychoanalytikers. Als Mittel zur Effizienzsteigerung und Bedrohung für die Privatsphäre des Individuums werde die Digitalisierung dämonisiert und abgelehnt, während sich die Arbeitswelt immer schneller entwickele und an die Veränderungen anpasse. Arbeit in Großraumbüros, in der Cloud und vom Homeoffice aus sei längst Alltag und beeinflusse das Zusammenleben in der Gesellschaft in vielerlei Hinsicht.

Es sei wichtig, mögliche Gefahren rechtzeitig zu erkennen und entgegenzusteuern, etwa wenn es um Gefühle der Unsicherheit, die Entfremdung vom Arbeitsplatz oder den Verlust der zwischenmenschlichen Interaktion gehe. Soziale Medien seien in diesem Zusammenhang trotz ihrer Vorteile für die Kommunikation kein Substitut für Zwischenmenschlichkeit. Laut Schall unterliege unser Begriff von Macht und Kontrolle einem Wandel, auch Themen der Freiheit und Sicherheit hängen stark mit der individuellen Wahrnehmung zusammen. "In unserer disruptiven Arbeitswelt sind das kritische Hinterfragen und die Wahrnehmung der Menschen als emotionale Wesen der Schlüssel zum Erfolg", so Alexander Schall. (red)

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