Aldi steigt ins Immobilien-Business ein

Handelskonzern wird an 30 Standorten gemischt genutzte Objekte errichten. 

Aldi Nord lässt mit einem neuen Filialkonzept, für das Verkaufsflächen bis zu 1400 Quadratmetern nötig sind, aufhorchen. Aniko soll ein extrem breites Sortiment an Obst, Gemüse, Fleisch, Fisch, Backwaren und Bioprodukten bieten. "Wir haben die Grundstücke, wir brauchen größere Märkte. Da bietet es sich an, Wohnungen zu bauen", so ein Sprecher. Das Unternehmen will nicht nur als Projektentwickler in Erscheinung treten, sondern die Wohnungen langfristig in seinem Besitz halten. An mindestens 30 Aldi-Standorten in Berlin wird getüftelt - 2000 Wohnungen sollen entstehen.

Der Fokus der Wohnbauaktivitäten werde sich laut Aldi Nord vorerst weiterhin auf Berlin beschränken. Bereits abgeschlossene, kleinere Projekte in Hamburg und Brüssel seien die Ausnahme. (jw)

www.aldi-nord.de

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