Eine Begeisterung für mechanische Uhren verbunden mit der Leidenschaft für Geschichte war für den Designer Thomas Hiden die Basis für seine „Viribus Unitis“-Uhrenkollektionen. Gemäß dem Namen „mit vereinten Kräften“ – der auch Kaiser Franz Joseph I. als Wappenspruch diente und als Name für ein Kriegsschiff im 1. Weltkrieg herhalten musste – fügen sich bei den exklusiven Zeitmessern hochwertige Komponente und Materialien zusammen. Das zeitlose Design soll speziell Liebhaber der Fliegerei und der Seefahrt ansprechen. Deshalb auch der Anker im Logo mit den Buchstaben „V U“, der für Stabilität und Beständigkeit steht.
© Viribus Unitis
Laut Angaben des Erzeugers sind die ersten Modellserien fast ausverkauft, vor allem die Modelle in Bronze sind sehr begehrt. Wahrscheinlich deshalb, weil die Bronzemodelle der bekannten Uhrenerzeuger zum absoluten Luxussegment im Uhrenhandel zählen. Im Gegensatz dazu sind die Bronzemodelle von Viribus Unitis vergleichsweise günstig. Es war auch bei der Entwicklung der Uhrenmarke die Triebfeder für Thomas Hiden, der seine kleinen und streng limitierten Wunderwerke in einem Atelier im Wienerwald produziert, höchsten Uhrenluxus leistbar zu machen.
Mit vereinten Kräften
Für das Design der Modellreihe standen die Luft-, Landstreitkräfte und die Marine der K.u.K.-Armee Pate. In der Serie „Aus der Luft“ verbindet der Uhrendesigner klassische, sportliche Uhrengehäuse mit Designelementen aus der Geschichte der historisch-österreichischen militärischen Luftfahrt, wobei die Farben einzelner, herausragender Flugzeuge aus dieser Zeit Vorbild für die Gestaltung der Zifferblätter waren. Alle Uhren dieser Serie haben einen Durchmesser von 44 Millimeter, bei einer Bandanstoßbreite von 22 Millimeter. Aufgrund der stark gebogenen Bandanstöße sind die Viribus Unitis-Uhren auch für kleinere Handgelenke sehr bequem tragbar. Die Uhren dieser Linie zeichnen sich durch perfekte Ablesbarkeit auch im Dunkeln aus.
© Viribus Unitis
Für die Serie „Auf dem Land“ werden Designelemente von den Uniformen der Landstreitkräfte der Österreichisch-Ungarischen Monarchie abgeleitet. Egalisierungsfarben von herausragenden Einheiten und die Benennung der Uhren nach den entsprechenden Regimentern und Einheiten bildeten die Grundlage für das Uhrendesign. Die Uhren dieser Serie erscheinen in limitierter Auflage von jeweils 100 Stück und sind einzeln nummeriert. Sonderauflagen von zehn Stück mit besonders aufwendigen Zifferblättern mit Leder-, Canvas- und Steineinsätzen sind laut Hersteller in wenigen Wochen erhältlich.
Thomas Hiden erhielt für seine Uhrenkollektion heuer auf der „Design 18“ im MAK großen Zuspruch beim Publikum und bei den Kollegen, langsam aber sicher wird auch der Handel in Österreich auf die neue österreichische Marke aufmerksam. Bislang sind die Modelle im ersten „Viribus Unitis“-Outlet, im exklusiven Schmuckatelier von Teje Waidmann in der Strozzigasse 38 in Wien erhältlich.
www.viribusunitis-watches.com
www.teje.at
