Clemens Pig (51) fungiert seit 2016 als geschäftsführender Vorstand der APA – Austria Presse Agentur Unternehmensgruppe (Wien). Unter seiner Leitung positioniert sich die APA klar als inhaltlicher und technologischer Dienstleistungspartner für Medienhäuser, Corporate Newsrooms von Unternehmen und Organisationen sowie für weitere Agenturen.
Zudem ist Clemens Pig Präsident des ÖGV – Österreichischer Genossenschaftsverband und Vizepräsident des Verwaltungsrates der Schweizer Nachrichtenagenturgruppe Keystone-SDA (Bern). Bis 2023 war er Präsident der EANA – European Alliance of News Agencies.
Während des Studiums der Politikwissenschaften gründete der gebürtige Innsbrucker 1996 mit Universitätskollegen das Unternehmen "MediaWatch – Institut für Medienanalysen GmbH" und brachte dieses nach erfolgreichem Verkauf in die APA-Gruppe ein. In die Geschäftsleitung der APA nach Wien wechselte Clemens Pig 2008, zunächst als Bereichsleiter Marketing und Verkauf sowie als Geschäftsführer der APA-Tochter APA-DeFacto Datenbank & Contentmanagement GmbH. 2014 wurde er zum Geschäftsführer der APA-Gruppe bestellt und übernahm 2016 den Vorsitz.
In seiner wissenschaftlichen Arbeit beschäftigt sich der Medienexperte in einer Reihe von Publikationen und Buchbeiträgen mit politischer Kommunikation im digitalen Transformationsprozess der Medien.
Im Jahr 2013 erhielt Clemens Pig den Österreichischen Wissenschaftspreis des PRVA – Public Relations Verband Austria und 2018 wurde er vom Branchenmagazin Der österreichische Journalist als "Medienmanager des Jahres" ausgezeichnet. Das Magazin Extradienst wählte ihn 2021 sowie 2023 zum "Kommunikator des Jahres". 2023 erschien im Brandstätter Verlag sein Buch "Democracy Dies in Darkness. Fake News, Big Tech, AI: Hat die Wa(h)re Nachricht eine Zukunft?", in dem er technologische Lösungswege und kooperative Strategien von Medien in der Ära von Big Tech und Generative AI skizziert.
Im Dezember 2025 präsentierte Clemens Pig in seiner Keynote am Europäischen Mediengipfel im Tiroler Seefeld ein zukunftsweisendes, kooperatives Medienmodell, das die Branche sowohl technologisch als auch ökonomisch stärken soll.
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