Diversität, Fairness und Inklusion: Greiner hat noch viel vor

Eine länder- und spartenübergreifende Arbeitsgruppe soll konkrete Konzepte zur Umsetzung der Ziele erstellen.

Chancengleichheit ist nicht etwas, das automatisch von heute auf morgen geschieht. Auch Unternehmen können dafür einen Beitrag leisten, der über die im "Pride Month" beliebten Awareness-Kampagnen hinausgeht, meint man bei Greiner.

Gleiche Chancen

"Wir möchten allen unseren Mitarbeiter:innen – unabhängig von sozialen und persönlichen Merkmalen wie Geschlecht, Alter, Herkunft, sozialem Status, sexueller Orientierung, Religion sowie geistigen und körperlichen Fähigkeiten – gleiche Chancen bieten. Das bedeutet Diversität, Fairness und Inklusion für uns. Wir sehen darin eine große Bereicherung für unsere Unternehmenskultur und die tägliche Zusammenarbeit", sagt Axel Kühner, CEO der Greiner AG.

Als ein weltweit führender Anbieter von Kunststoff- und Schaumstofflösungen wollte Greiner hier eine Vorreiterrolle einnehmen – in vollem Bewusstsein, dass der Weg dorthin noch steinig ist. So ist beispielsweise in 15 der 34 Länder, in denen Greiner weltweit Standorte hat, die gleichgeschlechtliche Ehe immer noch nicht erlaubt. Zudem gibt es in vielen Ländern keine umfassenden Antidiskriminierungsgesetze. "Umso wichtiger ist daher die Rolle, die Unternehmen bei der Bekämpfung von Diskriminierung spielen, wenn sie ein Zeichen setzen. Darüber hinaus zeigen zahlreiche Studien, dass diverse Teams leistungsstärker sind und über eine höhere Innovationskraft verfügen", so Kühner.

"Diversity, Equity & Inclusion (DEI)"

Greiner hat vor einem Jahr die Arbeitsgruppe "Diversity, Equity & Inclusion (DEI)" ins Leben gerufen, die sich aus Mitarbeiter:innen aller Sparten und Standorte weltweit zusammensetzt. Die Arbeitsgruppe befasst sich mit konkreten unternehmensinternen Maßnahmen wie etwa der Entwicklung von Schulungskonzepten oder integrativen Arbeitsplätzen, der Definierung und Messbarkeit von DEI-Zielen oder der Implementierung von Best-Practice-Maßnahmen an einzelnen Standorten. Die Mitglieder der Arbeitsgruppe würden dabei auch als Botschafter für mehr Diversität auftreten.

www.greiner.com

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