Albertina-Generaldirektor hört auf

| Redaktion 
| 19.01.2023

Klaus Albrecht Schröder kündigte nach mehr als 20 Jahren im Amt seinen Rückzug an.

Seit 2000 ist Klaus Albrecht Schröder Generaldirektor der Albertina. Sein aktueller Vertrag, den der 67-Jährige nicht verlängern will, läuft 2024 aus. Das kündigte er gegenüber News an.

Über zwei Jahrzehnte an Spitze

Der österreichische Kunsthistoriker war über zwei jahrzehntelang an der Spitze der Albertina. Das Wochenmagazin berichtete bereits in seiner Ausgabe vom 13. Jänner, dass der 67-Jährige seinen Vertrag auslaufen lassen und sich nicht mehr um das Amt bewerben wolle. Nach Informationen von News wird die Ausschreibung um die Nachfolge in Kürze erfolgen.

Für die Generaldirektion der Albertina mit mehr als einer Million jährlicher Besucher:innen "und dem enormen Druck, den Erfolg haben zu müssen, um den Museumsbetrieb finanzieren zu können", müsse man "im Vollbesitz seiner Kräfte sein", wird Schröder zitiert. "Es mag politische Ämter geben, in denen man auch 75 oder 80 sein kann. Aber ich könnte nicht garantieren, dass ich in drei, vier Jahren noch denselben Veränderungswillen, denselben Anpassungswillen an die Erfordernisse der Gegenwart hätte wie in den vergangenen 25 Jahren."

Mit Klaus Albrecht Schröder verabschiedet sich einer der wichtigsten und erfolgreichsten Kunst- und Kulturmanager des Landes in die Pension.

www.albertina.at

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