Gernot Blümel wird CEO von Superfund

Der Ex-Finanzminister wird die Stelle im März antreten.

Gernot Blümel hat einen neuen Job: Er wird CEO der Superfund Group und soll in dieser Funktion ab März 2022 vor allem die internationale Expansion des Unternehmens vorantreiben.

"Superfund ist eine bekannte Marke in der globalen Finanzwelt, die in Österreich gegründet wurde. Deshalb freue ich mich besonders, künftig mit engagierten Menschen rund um den Globus zusammen zu arbeiten, um diese Erfolgsgeschichte fortzuschreiben", erklärt Gernot Blümel zu seinem Wechsel in die Privatwirtschaft.

Die Superfund-Gruppe wurde 1995 von Christian Baha in Wien gegründet und hat sich zu einem der weltweit bekanntesten Fondsanbietern, die auf vollautomatisierte selbstentwickelte Computer-Handelssysteme setzen, entwickelt. Ziel des Unternehmens ist es, langfristig positive Erträge sowohl bei steigenden als auch bei fallenden Märkten zu erzielen. Niederlassungen gibt es in den USA, Europa und Asien. In seiner künftigen Funktion wird Gernot Blümel zwischen den Unternehmensstandorten in Wien, Tokio, Hongkong, New York, Vaduz und Zürich pendeln.

Erster Hedgefonds für Privatanleger

Superfund hat 1996 als der erste Fondsanbieter der Welt Hedge Fonds für Privatanleger zugänglich gemacht: Eine Asset-Klasse, die zuvor nur für einige wenige reiche Investoren zugänglich war, war plötzlich für jedermann verfügbar.

"Die Philosophie von Superfund war es von Beginn an, allen Menschen jene Anlagemöglichkeiten zugänglich zu machen, die bis dahin nur den Großinvestoren vorbehalten waren. Mit dieser Philosophie kann ich mich sehr gut identifizieren“, sagt Gernot Blümel. "Besonders in Zeiten niedriger Zinsen und hoher Inflation wird private Vermögensvorsorge zur Absicherung des Wohlstandes einer Gesellschaft immer wichtiger. Superfund versteht sich als Dienstleister, der genau dazu beiträgt und sein Angebot in den kommenden Jahren deutlich ausbauen wird", so der Ex-Finanzminister. (jw)

www.superfund.com

Verblüffend in welche Posten korruptionsverdächtige österreichische Politiker immer wieder "fallen" . Anstatt in seiner Dienstzeit Erleichterungen für kleine Sparer zu schaffen (Sparerfreibetrag) schleicht er sich nun in eine KeSt. Domäne - passt wieder!
Börsenmatrix
Fragwürdig auch unter Comlicance Gesichtspunkten

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