Wien übertrifft sich selbst

Gästenächtigungen um 10 Prozent gestiegen.

Mit 1.118.000 Nächtigungen hat der heurige April den bisherigen Rekord aus dem Vergleichsmonat 2011 übertroffen. Im Zeitraum von Jänner bis April 2012 verzeichnete Wien somit 3.266.000 Nächtigungen, was ein Plus von 8,6 Prozent zum Vorjahr bedeutet. Der für das erste Quartal erfasste Netto-Nächtigungsumsatz der Wiener Hotellerie weist mit 92,1 Mio. Euro ein Plus von 0,9  Prozent aus.

Alle der Top-10-Herkunftsländer Wiens bringen im April 2012 Zuwachsraten: Österreich, Russland, Italien, USA, Großbritannien, die Schweiz, Frankreich und Japan im zweistelligen Bereich, Deutschland und Rumänien im einstelligen Bereich. Selbst in den 30 stärksten Herkunftsländern fallen nur drei Länder mit Rückgängen auf – darunter Spanien, was angesichts der wirtschaftlichen Entwicklungen auf diesem Markt nur wenig verwundert. Besonders erfreulich: Japan, das im Vorjahr durch die Katastrophe Einbrüche erlebte, hat diese durch das aktuelle April-Ergebnis mit einem Zuwachs von 31 Prozent mehr als wettgemacht. Von diesem Ergebnis profitierten sämtliche Hotel-Kategorien. Die durchschnittliche Bettenauslastung der Wiener Hotellerie im April betrug 64,0 Prozent (4/2011: 61,9 Prozent), was einer Zimmerauslastung von durchschnittlich rund 80 Prozent entspricht (4/2011: 77 Prozent). Wiens Hotelkapazität erhöhte sich von April 2011 auf April 2012 um rund 3.700 Betten (+ 7,4 Prozent). (red)

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