"Mit den Originalmarken ist man immer besser dran"

Die 25. Kampagne des Markenartikelverbandes kommt in "Emoji-Optik" daher und verdeutlicht die Rolle von Marken in Zeiten der Pandemie.

"Natürlicher, wertvoller, einfacher, prickelnder, unwiderstehlicher, gepflegter, saftiger, sauberer … Mit den Originalmarken ist man immer besser dran": Das ist die gemeinsame Botschaft der 25. Kampagne des Markenartikelverbandes. Gerade in Zeiten einer Pandemie sei die Marke immer mehr zum Sinnbild des Vertrauten geworden, sie stehe für Regionalität sowie Ubiquität gleichermaßen und erhalte immer mehr vom Ursprungsgedanken wieder zurück.

Streben nach Sicherheit

"Es ist wohl kein Zufall, dass gerade jetzt Berichte und Kommentare über große, traditionelle heimische Marken zunehmen. Je ungewisser die Gegenwart und – leider auch – die Einschätzung für die Zukunft, umso stärker das Streben nach Sicherheit. Vertrauen in Gewohntes erhält dadurch eine andere, wieder höhere Wertschätzung! Ist es daher verwunderlich, wenn Marken ihre Jubiläen wieder viel stolzer begehen?", sagt Günter Thumser, Geschäftsführer des Markenartikelverbandes.

"Stellen Sie sich vor, die Manner Schnitte wäre nicht mehr im Regal und auch ihre weiteren liebsten Marken wären während der Krise nicht verfügbar? Was wäre das für ein Zeichen? Wir haben alles unternommen, um alles aufrecht zu erhalten", gibt Alfred Schrott, der neue Präsident des Markenartikelverbandes, zu denken. "Gerade die erfolgreichen, beliebten Marken beweisen stets aufs Neue ihr Erfolgsgeheimnis: Ein konstruktiv und zukunftssicher genutztes Wechselspiel zwischen Tradition und Innovation – ganz im Sinne eines 'Best of Both'. Ich weiß, wovon ich da spreche: Manner belegt hier meist den ersten Platz in einschlägigen Rankings in Österreich. Man könnte das Wechselspiel auch als Motor für die stete Weiterentwicklung aus dem jeweiligen Markenkern heraus bezeichnen", so Schrott.


© Demner, Merlicek & Bergmann
© Demner, Merlicek & Bergmann

"Der Nutzen für die Allgemeinheit ist immens"

"Qualitätsversprechen bedeuten einen merklichen Mehraufwand. Denn das Bekenntnis zu österreichischen Qualitätslebensmitteln beinhaltet auch die Anerkennung von österreichischen Umwelt- und Sozialstandards und die Produktion mit österreichischen Löhnen. Der Nutzen für die Allgemeinheit ist immens. Mit Kronenöl beispielsweise haben österreichische Rapsbauern einen sicheren Abnehmer. Der soziale Effekt geht dabei weit über die Landwirtschaft hinaus. Über 200 Mitarbeiter haben sichere und hochwertige Arbeitsplätze bei VFI. Das Verpackungsmaterial beschaffen wir auf kurzen Wegen aus österreichischer Herstellung", so Wolfgang Ahammer, Geschäftsführer von VFI, Österreichs größtem Hersteller von pflanzlichen Ölen und Fetten

Der Kauf eines modernen Markenprodukts könne das gute Gefühl geben, das Richtige zu tun. "Und genau dieses Gefühl und diese Positionierung unterstützt auch die diesjährige Markenartikelkampagne in hervorragender Weise", so Ahammer abschließend.

© Demner, Merlicek & Bergmann
© Demner, Merlicek & Bergmann

Immer stärkere digitale Gewichtung

Die erneut von Demner, Merlicek & Bergmann/DMB. entwickelte Kampagne nutzt Gestaltungselemente des Chats, um die Vorzüge der Herstellermarken noch stärker zu verdeutlichen und setzt auf einen immer stärkere digitale Gewichtung. Mit "3 gewinnt" wurde ein Online-Spiel geschaffen, das den Konsumenten ermöglicht, aus einer Reihe teilnehmender Marken ein Guthaben zu gewinnen, welches über die marktguru-Plattform einlösbar ist.

"Wir haben auch 1997 gejammert - aber auf welchem Niveau?  Damals haben sich beinharte Konkurrenten zusammengeschlossen, um ein gemeinsames Ziel zu verfolgen. Heute gibt es wirklich vielerorts Grund zum Jammern, aber wir blicken gemeinsam zuversichtlich in die Zukunft", so Mariusz Jan Demner.

Auch in diesen schwierigen Zeiten setzen die 27 Marken abermals ein optimistisches Zeichen und beweisen über jeglichen Wettbewerb hinweg einen starken Zusammenhalt für den gemeinsamen Markengedanken. "Es ist wichtig, dass die Kampagne den Stellenwert der Marken immer wieder mit neuen, zeitgemäßen Impulsen in der Öffentlichkeit stärkt", so Demner im Hinblick auf das kommunikative Kapital dahinter. (jw)

www.mav.at

www.dmb.at/de

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