"Es lohnt sich, noch zu warten"

Gerngross-Center-Manager Gerhard Wohlmacher richtet einen Appell an die Österreicher.

Nach dem Schließen der Gastronomie mussten per Verordnung der Bundesregierung auch weitere Handels- und Dienstleistungsbetriebe schließen. Geöffnet haben das Gerngross-Center und all jene Shops, die zur Grundversorgung zählen. Das Center-Management des Gerngross appelliert, dem Aufruf der Bundesregierung zu folgen, zu Hause zu bleiben und die Möglichkeit nur für die notwendigsten Besorgungen zu nutzen.

Einkäufe erledigen unter höchstmöglicher Hygienesicherheit

Gerngross stellt wie bisher die hohen Hygienestandards sicher und wurde diesbezüglich für sein ausgezeichnetes Hygienemanagement in diesen Tagen TÜV Austria zertifiziert. "Mit bis zu 100 Prozent Frischluft, ausreichend Desinfektionsspendern und penibler Reinigung können sich unsere Besucherinnen und Besucher bei ihren notwendigen Besorgungen bei uns sicher fühlen", so Center-Manager Gerhard Wohlmacher.

"Der Handel braucht die volle Unterstützung"

"Jetzt benötigt der stationäre Handel – egal ob in Einkaufsstraßen oder Shopping-Malls – die volle Unterstützung. Ein Abwandern der Weihnachtseinkäufe hin zu internationalen Onlineplattformen, die bei uns kaum Steuern zahlen, würde das Aus von Zigtausenden Arbeitsplätzen in Österreich bedeuten. Da lohnt es sich doch, zu warten, wenn wieder alle Läden öffnen", appelliert Wohlmacher an die Solidarität der Konsumentinnen und Konsumenten mit dem stationären Handel.



65 Prozent halten den Stationären Handel für wichtig

Die Vorweihnachtszeit ist für den Handel die umsatzstärkste Zeit des Jahres. Nach dem Corona-bedingten Ausfall der Frühjahressaison setzt der stationäre Handel umso mehr auf die kommenden Wochen bis Weihnachten – nicht zuletzt, weil davon eine sehr hohe Zahl an Arbeitsplätzen abhängt.

In einer repräsentativen Umfrage des Linzer Market-Instituts hat Gerngross-Betreiber SES Spar European Shopping Centers daher die Einstellung von Herrn und Frau Österreicher zum stationären Handel erheben lassen. Das wichtigste Ergebnis: Für den Großteil der heimischen Bevölkerung weist der stationäre Handel eine hohe Wichtigkeit auf. Der negative Einfluss von multinationalen Online-Handelsplattformen, verbunden mit dem Verlust von Arbeitsplätzen, dem Kaufkraftabfluss und der negativen Veränderungen des Stadtbilds rückt immer mehr ins Bewusstsein der Konsumenten.

Eine jüngst, vor dem zweiten Lockdown, vom Linzer Market-Institut im Auftrag von Gerngross-Betreiber SES Spar European Shopping Centers österreichweit durchgeführte Studie mit 1.000 Befragten belegt die Bedeutung des stationären Handels in unserem Land: Für 65 Prozent wird der stationäre Handel als wichtig und vor allem als wesentlicher Arbeitgeber und Steuerzahler gesehen. Sauberkeit, Sicherheit, Parkplätze, Shop-Mix und Inspiration sowie die persönliche Beratung sind jene Faktoren, die Österreichs Konsumenten am stationären Handel besonders schätzen.

40 Prozent der Befragten sind selbst oder im persönlichen Umfeld von den negativen Auswirkungen des Online-Handels betroffen. Vier von fünf Österreichern schätzen die Folgen des Einkaufens auf Online-Plattformen vor allem hinsichtlich des Verlusts von Arbeitsplätzen und des Kaufkraftabflusses als problematisch ein. 40 Prozent der Befragten sind sogar selbst oder in ihrem unmittelbaren persönlichen Umfeld davon betroffen, dass durch eine Schwächung des stationären Handels Arbeitsplätze verloren gehen. Ebenso sehen vier von fünf Befragten in der Schwächung des stationären Einzelhandels in Einkaufsstraßen und Shopping-Centern und der damit verbundenen Veränderung des zukünftigen Stadt- und Straßenbildes eine negative Entwicklung.

Die Übermacht der Online-Riesen

90 Prozent der Befragten sehen das geringere Steueraufkommen großer ausländischer Onlineplattformen als problematisch an  Knapp Dreiviertel der Befragten ist das geringere Steueraufkommen großer ausländischer Onlineplattformen in Österreich bekannt. 90 Prozent sehen dies als problematisch an. Auch schlechte Arbeitsbedingungen und die klimaschädlichen Pakettransporte in diesem Bereich sind vielen Konsumenten ein Dorn im Auge.

Schönes Kauferlebnis

"Das Ergebnis dieser repräsentativen Umfrage bestätigt unsere persönlichen Erfahrungen, die wir in unserem Shopping-Center sammeln konnten“, erklärt Gerhard Wohlmacher. "Auch wenn die Bewegungsfreiheit in der Corona-Krise manchmal eingeschränkt ist, gibt es doch bei vielen Konsumentinnen und Konsumenten das Bewusstsein, dass der Einkauf im stationären Handel nicht nur mit guter Beratung und – vor allem in der Weihnachtszeit – mit einem schönen Kauferlebnis verbunden ist, sondern auch Arbeitsplätze sichert und die Kaufkraft im Land dadurch gestärkt wird." (red)

www.gerngross.at

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