Unternehmen: So schützen Sie sich vor Zahlungsausfällen

Die österreichische Wirtschaft floriert und trotzdem werden Rechnungen nicht immer pünktlich bezahlt. Wie kann ich mich dagegen schützen? Und was tun, wenn es doch so weit kommt?

Österreich geht es gut. Wie die vom KSV1870 durchgeführte Austrian Business Check-Umfrage zur Zahlungsmoral bestätigt, schätzen 71 Prozent der befragten Unternehmen die heimische Wirtschaftslage als positiv ein. Mehr noch: Rund ein Drittel möchte 2018 seine Investitionen im Vergleich zum Vorjahr erhöhen. Aber: Rechnungen werden nach wie vor in jedem fünften Fall (19 %) mit Verspätung bezahlt.

Die Gründe dafür? Als Top-Motive werden bei Firmen- und Privatkunden vor allem eine ineffiziente Verwaltung und Vergesslichkeit genannt. Nicht so im öffentlichen Bereich: „Knapp die Hälfte ist sich sicher, dass die Öffentliche Hand ihre Machtposition ausnützt, um nicht fristgerecht zu bezahlen“, so Walter Koch, Geschäftsführer der KSV1870 Forderungsmanagement GmbH. Aus welchem Grund auch immer mit Verzögerung bezahlt wird: Den Firmen entstehen dadurch Kosten, die absolut vermeidbar wären – gerade jetzt. 

Tipps zum Schutz vor Forderungsausfällen

In Österreich werden pro Jahr zumindest 1,9 Mio. Rechnungen in der Höhe von 1,35 Mrd. Euro selbst nach versendeten Zahlungserinnerungen und Mahnungen nicht bezahlt. Aber wie kann ich mich vor Zahlungsausfällen überhaupt schützen? Eine Checkliste

  • Vervollständigen Sie Ihre Kundenstämme.
  • Überprüfen Sie die Bonität nicht nur bei Neukunden und Großaufträgen, sondern auch laufend bei Bestandskunden.
  • Vereinbaren Sie Vertragsbedingungen und halten Sie diese schriftlich fest.
  • Stellen Sie Ihre Rechnungen direkt nach erfolgter Leistung.
  • Planen Sie Ihre Ein- und Ausgänge.
  • Überwachen Sie aktiv die Zahlungsziele Ihrer Kunden.
  • Verschicken Sie eine Zahlungserinnerung, sobald die Zahlungsfrist verstrichen und keine Zahlung erfolgt ist.
  • Haben Sie bereits gemahnt? Dann schalten Sie im Falle eines Zahlungsverzuges ein Inkassobüro ein.

Wenn nichts mehr geht: der KSV1870 hilft!

60 Prozent der befragten Unternehmen müssen bei bis zu fünf Prozent ihrer offenen Rechnungen Maßnahmen ergreifen. Werden Zahlungsaufforderungen ignoriert, macht es Sinn, ein Inkassobüro wie den KSV1870 einzuschalten.

Austrian Business Check jetzt downloaden

------------------------------                                                             

Advertorial

leadersnet.TV