Sony lässt Roboterhund wiederauferstehen

Streicheln per App und Zuneigung per Abo. 

Nach mehr als zehn Jahren feiert Aibo ein Comeback. Die neue Version des "Haustieres" soll dank künstlicher Intelligenz echter wirken. So erkenne Aibo nun Lächeln oder lobende Worte, nehme dank seiner Sensoren auch Streicheln an Kopf oder Rücken wahr und passe dank KI sein Verhalten an die Reaktionen der Menschen an. "Schließlich lernt er es, die Zuneigung seiner Besitzer zu erwidern und wenn er sich geliebt fühlt, zeigt er seinerseits noch mehr Liebe und Zuneigung", lautet es. Damit das "Tier" allerdings lernfähig wird, muss man ein KI-Abo für rund 2.980 Yen (22 Euro) im Monat abschließen.

Für 20.000 Yen pro Jahr kann sich der "Hundehalter" einen Rabatt von 50 Prozent bei Reparaturen und Inspektionen sichern. Insidern zufolge steckt ein Testlauf für das künftige Geschäft mit Assistenzrobotern hinter dem Projekt.  (jw)

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