Die Wiener Sportstars 2017 sind geboren

Stadt Wien ehrte ihre erfolgreichsten Sportler und engagiertesten Vereine im Rathaus.

Im Rahmen einer fulminanten Gala wurden die "Wiener Sportstars 2017" gekürt. Eine Hundertschaft an Gästen versammelte sich im Festsaal des Wiener Rathauses, um an der ebenso feierlichen wie berührenden Auszeichnung der besten Sportlerinnen und Sportler sowie engagiertesten Vereine des Jahres teilzunehmen. Wiens Sportstadtrat Andreas Mailath-Pokorny, der die Trophäen für die Lebenswerke überreichte, zeigte sich beeindruckt. "Wien kann sich wahrhaft glücklich schätzen, so großartige SpitzensportlerInnen zu beheimaten", betonte Mailath mit Verweis auf die jüngsten Erfolge, etwa im Frauenfußball und Beachvolleyball, die auch international große Beachtung fanden.

Soziales Kapital der Gesellschaft

Diese herausragenden Leistungen spiegelten sich wenig überraschend auch im Juryergebnis für die Auszeichnung "Sportstars 2017" wider: So wurde Verena Aschauer vom österreichischen Frauenfußballteam zur "Sportlerin des Jahres" gekürt und der Beachvolleyball-Vizeweltmeister Alexander Horst erhielt den Preis für den "Sportler des Jahres".

"Unsere Sportlerinnen und Sportler leisten enorm viel für die Stadt und ihre Bevölkerung – sei es als Botschafter Wiens, als Vorbilder für die Jugend, als ständige Mahner für die Unverzichtbarkeit von Bewegung und Sport als Voraussetzung für ein gesundes Leben. Die Wiener Sportvereine wiederum mit ihren vielen Funktionärinnen und Funktionären, die sich so selbstlos für den Sport engagieren, sind das soziale Kapital der Gesellschaft. Ihnen allen gilt unsere heutige Würdigung und unser aufrichtiger Dank", unterstrich der Sportstadtrat.

Lebenswerk für Emese Hunyady und Peter Kleinmann

Insgesamt waren Sportler, Mannschaften und Vereine aus elf Kategorien für die den "Wiener Sportstar 2017" nominiert. Das Sport-Moderatorenduo des ORF, Alina Zellhofer und Michael Berger, führte schwungvoll und begleitet von so mancher Pointe durch den Abend, während die Vertreter der Sponsoren beim Überreichen der Preise mitunter eher mit ihrer Rührung zu kämpfen hatten. Emese Hunyady, Olympiasiegerin im Eisschnelllauf und der Volleyball-Manager Peter Kleinmann bedankten sich bei der Stadt Wien für die Auszeichnung in der Kategorie "Lebenswerk" und erklärten unisono, dass ihr sportliches Engagement noch lange nicht zu Ende sei.

www.sportpoolwien.at

www.wien-event.at

 

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