NÖM wird zur ersten CO2-neutralen Molkerei Österreichs

15,5 Mio. Euro wurden investiert. 

Die NÖM AG in Baden arbeitet ab sofort CO2-neutral. Zur Reduktion des CO2-Ausstoßes hat das Unternehmen in den vergangenen Jahren insgesamt 15,5 Mio. Euro in Maßnahmen wie unter anderem den Ausbau und die Modernisierung ihrer Anlagen am Standort Baden investiert. „Als innovatives, modernes und zukunftsweisendes Unternehmen arbeiten wir energieeffizient und umweltschonend“, sagt Josef Simon, Vorstand der NÖM AG: „So ist es uns in den vergangenen Jahren gelungen, unsere Energiebilanz stark zu verbessern. Wir haben unseren Umgang mit Energie und anderen Ressourcen im Unternehmen grundlegend verändert.“ Dank nachhaltiger Technologien und Steigerung der Energieeffizienz konnte NÖM ihren CO2-Fußabdruck auf rund 3.277 Tonnen jährlich reduzieren.

Unterstützung von Klimaschutzprojekten in Brasilien, Mali und China 

Um den verbleibenden CO2-Ausstoß zu kompensieren, unterstützt die NÖM AG internationale UN-Klimaschutzprojekte. Für den Zeitraum von 2016-2018 wurden die verbleibenden Emissionen bereits mit der Unterstützung von Klimaschutzprojekten in Brasilien, Mali und China kompensiert. Sie wurden nach ökologischen und sozialen Kriterien ausgewählt und dienen der Stromerzeugung aus Wasser- bzw. Windkraft.

„Als Leitbetrieb in Niederösterreich und Nahversorger der Großstadt Wien verstehen wir uns als Vorbild. Wir sind die erste und bisher einzige CO2-neutrale Molkerei in Österreich. Damit sind wir Vorreiter und leisten einen wichtigen Beitrag, die Klimaziele in Österreich, in Europa und auf der ganzen Welt zu erreichen“, sagt Alfred Berger, Vorstand der NÖM AG, der "der nächsten Generation etwas Ordentliches übergeben will." (red)

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