Die besten Designer-Restaurants der Welt

| 05.09.2017

Von Chanel bis Prada - der Name ist Programm. 

Glaubt man Prognosen des italienischen Modeverbands, sind die große Modehäuser auf Zusatzgeschäfte angewiesen. Vorreiter in Sachen findiger Ideen, wie könnte es anders sein, sind natürlich die Italiener: Als Giorgio Armani im Jahr 2000 in Mailand sein japanisches Restaurant Nobu eröffnete, glaubte wohl kaum einer, dass sich der Trend zu Designer-Restaurants rund um den Globus fortsetzen wird.  

Das zur Zeit angesagteste „modische“ Restaurant ist der Palazzo Ralph Lauren, ein glamouröser Hotspot im Mailänder Hauptquartier des Labels. Angeblich kann im Privatclub mit der dunklen Holzverkleidung, den Lederbänken und Wänden, die mit Pferde- und Jockeyfotos bemalt sind - ebenso wie in der Dependance in New York - , nur reservieren, wer die geheime E-Mail-Adresse kennt.

Auch Prada ist in aller Munde. Zur "Fondazione Prada" hat das Label ebendort eine alte Schnapsfabrik zu einem komplexen Areal umgewandelt, das Ausstellungsräume, Kino, Säle und ein  Restaurant im Flair der Filme der 50er- bis 60er-Jahre beherbergt. 

Was die Italiener machen, können die Franzosen schon lange:  Gemeinsam mit Sternekoch Alain Ducasse hat das Modehaus 2004 im obersten Stock des Chanel-Geschäftes in Ginza, Tokio, das Chanel Restaurant Beige eröffnet.

Bei einem Paris Besuch kann man gehobenen Lebensstil im Guerlain Le 68 auf der Avenue des Champs Elysées genießen. (red)