Die Asiaten zeigen vor, „wie Luxus wirklich geht".
Das Peninsula Hongkong gilt als Nonplusultra der Luxushotellerie. Mit der Eröffnung des Peninsula Paris feierten die Peninsula Hotels nun ihr Debüt in Europa und eröffneten das erste Haus in Paris, das mit dem Four Seasons George V, Shangri La, Plaza Athénée sowie Mandarin Oriental schon eine enorme Dichte an luxuriösen Absteigen bietet.
Das Beaux-Arts-Gebäude, von 1908 bis 1936 die Heimat des Grand Hotel Majestic, liegt an der Avenue Kléber 19 im 16. Arrondissements, einem der elegantesten Stadtteile von Paris und Heimat einiger der berühmtesten Museen wie dem Musée Marmottan Monet, das die weltgrößte Sammlung an Gemälden von Claude Monet beherbergt, oder dem Palais de Tokyo mit seiner exquisiten Sammlung an zeitgenössischer Kunst. In diesem Stadtteil liegt auch die Tennisanlage von Roland Garros, in der jedes Jahr die French Open stattfinden. Die wohlhabende Gegend mit weiten Straßen und imposanten Herrenhäusern befindet sich am Rande des Parks Bois de Boulogne.
40.000 Folien Blattgold
"Es ist zwar bereits unser zehntes Haus, aber das erste in Europa. Gemeinsam mit unserem Partner Katara Hospitality haben wir vier Jahre darauf verwendet, dieses historische Hotel mit seiner hochmodernen Ausstattung zu restaurieren und zu gestalten", so Clement Kwok, CEO der The Hongkong and Shanghai Hotels Limited (HSH). 40.000 Folien Blattgold haben die Vergolder an Decken, Wände und Säulen gespachtelt, 2,5 Kilometer Kabel die Elektriker in den Wänden jedes Gästezimmers verlegt. The Peninsula Paris verfügt über 200 Zimmer und Suiten auf zehn Etagen, sechs Restaurants und Bars, Luxusboutiquen, ein 1800 Quadratmeter großes Peninsula Spa, großzügige Terrassen - unter anderem auf dem Dach mit 360-Grad-Blick über Paris. Das Hotel begrüßt seine Gäste in zwei verschiedenen, aber nicht minder exklusiv ausgestatteten Empfangshallen - eine für die Fußgänger, die andere für die Gäste, die mit dem Auto anreisen.
Den deutlichsten chinesischen Akzent im Haus setzt das LiLi, ein Gourmetrestaurant mit kantonesischer Küche. Feinste französische Küche wird hingegen im Dachrestaurant L'Oiseau Blanc serviert. (red)
