"Der Bürostandort in Brüssel wurde mit Bedacht gewählt. Wir sind nur wenige Meter vom Europäischen Parlament entfernt und können sprichwörtlich den Puls der EU-Gesetzgebung spüren", sagt Ewald-Marco Münzer, CEO der Münzer Bioindustrie GmbH und Präsident des Europäischen Biokraftstoffverbands EWABA (European Waste-based & Advanced Biofuels Association).
Biokraftstoffe waren von Anfang an, also mit der Einführung der Renewable Energy Directive (RED) ein klar politisch gewolltes Produkt. Die Ziele waren damals so klar wie heute notwendig: Die Reduktion von CO2-Emissionen im Verkehrs- und Transportsektor auf der einen Seite. Die Reduktion von fossilen Energieimporten auf der anderen Seite.
Gestiegenes Interesse an Bio-Kraftstoffen
"Wir haben in der Europäischen Union einen Rechtsrahmen geschaffen, der Biokraftstoffen nicht nur das Gehen, sondern mittlerweile auch das Fliegen gelernt hat", so Ewald-Marco Münzer weiter, und spielt damit auf die aktuelle Debatte um nachhaltige Flugkraftstoffe an. "Gab es vor einigen Jahren noch wenige Rohstoffe für klar definierte Produkte, so ist die Welt, wie überall, mittlerweile komplexer geworden. Auch das internationale Interesse an Biokraftstoffen ist stark gestiegen."
Doch nicht nur die Produktion und Nutzung der Alternativkraftstoffe wächst, sondern damit auch die Notwendigkeit einer Regulierung auf EU-Ebene. "Mit unserem neuen Büro spüren wir den Herzschlag der EU-Gesetzgebung und können diesen Rhythmus besser in unsere Wirtschaftstätigkeit übernehmen", so Harald Sigl, Public Affairs Manager der Münzer Bioindustrie.
Prominente Gäste bei der Eröffnung der Brüsseler Münzer-Repräsentanz
Als erste gratulierte EU-Abgeordnete Barbara Thaler Ewald-Marco Münzer zu dem richtungsweisenden Schritt: "Es ist wichtig, dass sich Österreichs Unternehmen der Globalisierung stellen und diese aktiv mitgestalten."
Wie groß das Interesse an der Firma Münzer Bioindustrie ist, verdeutlicht die Anzahl der mitfeiernden Gäste bei der Eröffnung. Mit dabei waren unter anderem: Barbara Thaler, MEP (Mitglied des Europäischen Parlaments); Lukas Mandl, MEP; Gernot Haas, Industriellenvereinigung, Leiter Büro Brüssel; Valerie Gruber, Industriellenvereinigung mit einer Delegation der Jungen Industrie; Horst Heitz, Executive Director SME Europe; Christine Rödlach, Leiterin BMI Büro Brüssel; Michael Schadenhofer, Stv. Wirtschaftsdelegierter, Advantage Austria; Clemens Rosenmayr, WKO, Bundessparte Industrie der ständigen Vertretung in Brüssel; Günther Bitschnau, Leitung Kommunikation MEP Mandl; Diana Müller, Pantarhei Brüssel; Angel Alvarez Alberdi, Generalsekretär EWABA; Xavier Noyon, Generalsekretär EBB (European Biodiesel Board); Stefanie Offe, Rud Pedersen Public Affairs sowie Paul Rübig, ehemaliges Mitglied des Europäischen Parlaments.
Fotos von der Veranstaltung sehen Sie in der Galerie.
www.muenzer.at
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