VMF Capital Invest präsentiert neue Immobilienanleihe

Bei einem Mindestinvestment von 100.000 Euro stellt das Immo-Unternehmen jährliche Zinsen deutlich über der (hohen) Inflationsrate in Aussicht.

Der Immobilienmarkt durchläuft derzeit aufgrund von Inflation, hohen Baukosten und eingeschränkter Kreditvergabe eine Korrekturphase. Hier möchte die VMF Gruppe ansetzen und stellt ihr neues Projekt vor.

Neue Immobilienanleihe

"Gerade jetzt bieten sich aber zahlreiche Gelegenheiten am Immobilienmarkt, die wir gemeinsam mit Investor:innen nutzen wollen", sagt Christian Voithofer, Gründer und Geschäftsführer der VMF Capital Invest GmbH, der Holding-Gesellschaft der VMF Gruppe. Daher präsentierte die VMF Capital Invest GmbH die neue "12 Prozent VMF Immobilien Anleihe 2023-2025". Dabei soll das Mindestinvestment in die Anleihe 100.000 Euro betragen. Die Zeichnungsfrist beginnt am 11. September 2023 und läuft bis einschließlich 11. September 2024. Der Kupon soll zwölf Prozent p.a. betragen und wird jährlich ausbezahlt.

Laut dem Unternehmen sei die Anleihe mit den Gewinnen aus Beteiligungsgesellschaften sowie die Einnahmen aus dem Verkauf von Unternehmensanteilen der VMF Capital Invest GmbH gesichert.

"Starke Wirtschaftskraft"

Das Unternehmen hat in den vergangenen zwölf Monaten sechs Projekte mit über 270 Wohnungen mit 14.000 Quadratmeter Wohnfläche errichtet. Aktuell befinden sich 13 Projekte in Bau, 14 Projekte in Entwicklung und elf Projekte in der Ankaufsphase. "Sind alle Projekte abgeschlossen, hat die VMF Gruppe 1.400 Wohnungen mit 95.000 Quadratmeter Wohnnutzfläche geschaffen", so Voithofer.

Im Mittelpunkt liegen Zinshäuser

Die VMF Gruppe will das Geld der Anleihe dafür nutzen, in den nächsten Jahren verstärkt in den Zinshausmarkt in Wien zu investieren.

"Zinshäuser sind für uns eine attraktive Ergänzung zu Wohnanlagen mit Eigentumswohnungen. Bei Objekten aus der Gründerzeit kann die vorhandene Bausubstanz adaptiert werden und das erschließt neuen und modernen Wohnraum. Gleichzeitig werden wir hier unserem Nachhaltigkeitsansatz gerecht, denn eine Sanierung beugt der fortschreitenden Bodenversiegelung vor und verbessert somit den CO2-Fußabdruck. Damit folgt die VMF Immobilien GmbH ihrer eigenen Unternehmensphilosophie, der Schaffung von nachhaltigem Wohnraum in guter Lage", so Horst Lukaseder, Mitglied der Geschäftsführung der operativen VMF Immobilien GmbH.

Autarke Energieversorgung mit grüner Energie

Bei der Sanierung der Zinshäuser durch die VMF Gruppe soll die Besonderheit darin liegen, dass diese mit einem hauseigenen Kraftwerk ausgestattet werden, die eine autarke Energieversorgung mit grüner Energie sicherstellen soll.

"Möglich macht das ein speziell entwickeltes hauseigenes Mikrokraftwerk auf Basis von Bioenergie, mit dem vor Ort Strom und Wärme produziert werden", sagt der Gründer und Geschäftsführer Voithofer. Dabei kann das System zudem mit einer Photovoltaikanlage kombiniert werden. Damit soll das gesamte Wohnhaus nachhaltig und von Zulieferer:innen nahezu unabhängig mit Heizwärme und Strom versorgt werden.

"Dabei liegen die Vorteile klar auf der Hand: mehr Unabhängigkeit von Energieversorgern, regionale Wertschöpfung und CO2-neutraler Betrieb durch Bezug von nachwachsenden Biobrennstoffen aus der Region sowie keine Wärme- und Leitungsverluste", so Voithofer.

Überschüssig erzeugter Strom soll darüber hinaus in das öffentliche Stromnetz eingespeist werden.

"Nachhaltigkeit ist ein Megatrend in der Immobilienwirtschaft und wir, aber auch Investor:innen, legen viel Wert darauf, dass wir mit der neuen Anleihe diesen Beitrag für den Umwelt- und Klimaschutz leisten und auch die heimische Wirtschaft fördern", sagt Lukaseder abschließend.

LEADERSNET war bei der Veranstaltung. Einen Eindruck können Sie sich hier machen. 

www.vmfimmo.at

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