Logistik-Konzern FedEx setzt jetzt auf Salzburger Startup

| Tobias Seifried 
| 13.08.2023

Myflexbox ist österreichweit für seine Paketeinlagerungs und -abholboxen bekannt und konnte nun einen weiteren großen Partner an Land ziehen.

Während einige bekannte heimische Startups zuletzt ordentlich ins Straucheln gekommen sind, kann Myflexbox seinen Erfolgslauf fortsetzen bzw. sogar ausbauen. Das im Jahr 2018 gegründete Corporate-Startup der Salzburg AG betreibt hierzulande Hunderte Paketeinlagerungs- und -abholboxen, die rund um die Uhr genutzt werden können, und kooperiert dabei auch mit internationalen Logistikkonzernen wie etwa GLS. Und nun haben sich die Salzburger einen weiteren großen Partner ins Boot geholt: FedEx.

Myflexbox verkündete die Neuigkeit via LinkedIn: "Vans mit dem weltberühmten Logo (Pfeil im "Ex") wird man nun öfters an unseren 450+ Paketstationen in Österreich sehen. Denn ab sofort können FedEx Pakete an eine Myflex umgeleitet und rund um die Uhr abgeholt werden."

Standorte sollen mehr als verdoppelt werden

Bei der Gründung vor rund fünf Jahren ist Myflexbox mit dem Ziel, langfristig den Abholzettel im Briefkasten zu ersetzen, an den Start gegangen. Endkund:innen können rund um die Uhr (24/7) kontaktlos Pakete sowie Waren empfangen, versenden und retournieren. Das Smart City-Startup der Salzburg AG hat sich mit mehr als 450 Standorten zu einem der größten anbieterunabhängigen Smart Locker-Netzwerken in Österreich entwickelt. Bis Ende 2025 soll das Netz rund 1.000 Standorte umfassen. Da durch die Paketboxen unnötige Wege vermieden werden können, könne Myflexbox auch dazu beitragen, die Logistik effizienter, smarter und nachhaltiger zu machen, so das Jungunternehmen.

www.myflexbox.com

www.fedex.com

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