Tesla-Fahrerin bekam 560.000-Euro-Rechnung für eine Vollladung

Die Kosten für das Aufladen ihres E-Autos an einem Supercharger dürften der Besitzerin Schweißperlen auf die Stirn getrieben haben.

Dass die Energiepreise derzeit weltweit enorm ansteigen, hat sich mittlerweile herumgesprochen. Egal ob Öl, Gas oder Elektrizität – selten mussten Verbraucher:innen fürs Heizen, Tanken oder den Stromverbrauch derart tief in die Tasche greifen. Der Elektroautobauer Tesla hat das Ganze nun aber doch etwas übertrieben.

560.000 Euro für eine Vollladung

So erhielt eine Model-3-Besitzerin aus China nach einem Ladevorgang an einem Tesla-Supercharger eine Rechnung in Höhe von 3.846.306 Yuan. Das sind umgerechnet etwas über 560.000 Euro. Wie die auf Tesla spezialisierte Newsseite Teslarati berichtet, könnten chinesische Tesla-Besitzer:innen ihr Elektroauto für diese Summe rund 32.000 Mal aufladen.

Software-Fehler

Dass es sich bei der Rechnung also um einen Fehler handeln musste, war auch dem US-Unternehmen klar. Tesla sah sich den Fall an und stellte fest, dass es bei der Software des Superchargers ein Problem gab. Dieses sei mittlerweile behoben und die Model-3-Besitzerin musste ihre extrem überhöhte Rechnung nicht begleichen. (ts)

www.tesla.com

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