Volvo will milliardenschwer an die Börse rollen

Der chinesische Mutterkonzern Geely Holding will angeblich Aktien von Volvo im Herbst an der Stockholmer Börse platzieren. Die Bewertung könnte Expert:innen zufolge zwischen 16 und 20 Milliarden Dollar liegen und somit könnte Volvo für einen der größten Börsengänge in Europa in diesem Jahr sorgen.

"Nicht das erste Mal"

Das Vorhaben ist allerdings nicht neu, denn Geely Holding hatte bereits beim Kauf von Volvo (vor rund einem Jahrzehnt vom US-Autobauer Ford für 1,8 Milliarden Dollar) schon mit diesem Gedanken gespielt. Auch 2018 wurde erneut der Gang aufs Parkett in Betracht gezogen. Die Pläne wurden aber wegen des Handelsstreits zwischen den USA und China und der daraus resultierenden Probleme in der globalen Autoindustrie ad acta gelegt.

Die erneuten Pläne scheinen weitaus ausgereifter: Die Banken Goldman Sachs und SEB begleiten den nun geplanten Börsengang gemeinsam mit den Instituten BNP Paribas, Carnegie und HSBC, schreiben internationale Medien. (jw)

www.volvocars.com