"Wer heute in Wien geboren wird, der wird mit über 60-prozentiger Wahrscheinlichkeit 100 Jahre alt werden", so lautete eine der zahlreichen positiven Meldungen des wissenschaftlichen Clubabends. Der Zukunft.Frauen Alumnae Club lud gemeinsam mit der Medizinischen Universität Wien und dem Wissenschaftterinnen Netzwerk der MedUni Wien rund 90 Managerinnen und Wissenschafterinnen zum Diskursthema "Medizin der Zukunft – Zukunft der Medizin".
1,9 Milliarden Euro für MedUni Wien
Michaela Fritz, Vizerektorin für Forschung und Innovation der MedUni Wien begrüßte ihre Gäste mit der Feststellung, dass die Medizin "weiblich" ist und Wien die Medizin mit strategischen Partnerschaften in Wissenschaft und Organisation zukunftsfit gestalte. Weiters kündigte sie ein Investitionsprogramm der MedUni Wien in den kommenden Jahren von über 1,9 Milliarden sowohl in den Standort als auch in ausgesuchte Forschungsprojekte an.
Danach übergab sie das Wort an die Keynotespeaker des Abends: Elisabeth Förster-Waldl, Professorin der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendheilkunde der MedUni Wien, Werner Lanthaler, den CEO des börsennotierten Biotechnologieunternehmens Evotec, Renate Kain, Professorin und Leiterin des Klinischen Instituts für Pathologie der MedUni Wien und Adelheid Huemer, Vorsitzende der Selbsthilfegruppe Hereditäres Angioödem.
Intensives Networking
Im Anschluss an die Keynotes und die Podiumsdiskussion tauschten sich die Gäste bei intensivem Networking aus. Gesehen wurden dabei unter anderem: Gerlinde Layr-Gizycki von der LGT Bank AG sowie Vorsitzende des Zukunft.Frauen Alumnae Clubs, Tamar Kinaciyan, die Vorsitzende des Wissenschafterinnennetzwerkes der MedUni Wien, Suzanne Rödler, Fachärztin für Innere Medizin und Fundraising-Verantwortliche für das Zentrum für Präzisionsmedizin an der MedUni Wien, Waltraud Kaserer von der Lenzing AG, Karin Schmidt-Mitscher von der Erste Bank, Ursula Jakubek von der Akademie der Wissenschaften, Maryrose Sutterlüty von der WKO, Gerlinde Weilguny, Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus, Manuela Lindlbauer von Lindlpower und Katharina Oppitz von Freytag & Berndt. (red)
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