Microsoft ehrte digitale Helden mit Zukunftspreis

„In den nächsten 30 Jahren werden wir mehr Veränderungen erleben als in den letzten 300"

„In den kommenden 30 Jahren werden wir mehr Veränderungen erleben als in den letzten 300. Die Welt von 2050 wird eine Andersartigkeit haben, die wir uns heute noch gar nicht vorstellen können. Wir sollten Technikoptimisten und digitale Helden sein, die die Chancen dieser Entwicklung sehen, nützen und aktiv mitgestalten", forderte Futurist Gerd Leonhard  am Digitale Helden Symposium von Microsoft.

Die digitale Transformation sei aber kein Zukunftsszenario. „Wir erleben sie jetzt. Wir sind bereits mittendrin. Die Digitalisierung hat den privaten Bereich bereits seit Jahren erfasst und ergreift jetzt Produktion und Dienstleistung mit atemberaubender Geschwindigkeit. Und mit völlig neuartigen Geschäftsmodellen und Produkten. Österreichische Unternehmen können hier ganz vorne mit dabei sein, wenn wir alle gemeinsam anpacken und Digitalisierung aktiv gestalten, wenn wir digitale Helden sind", so Dorothee Ritz, General Manager Microsoft Austria.

„Die österreichische Wirtschaft ist ein Exportmeister – 6 von 10 Euro werden im Export verdient. Wir sind so gut, weil österreichische Unternehmen in vielen Bereichen Weltmeister oder Europameister sind. Aber die Welt verändert sich. Was wir jetzt sehen, ist erst der Gruß aus der Küche: Wir werden in den kommenden Jahren viele, teils atemberaubende, Zukunftstechnologien auf den Markt kommen sehen. Und ein großer Teil davon ist mit der Digitalisierung eng verknüpft. Österreichische Unternehmen sind hier gefordert mitzuhalten. Aber auch wir in der Politik: Wir müssen schnell die notwendigen Rahmenbedingungen schaffen – was die digitale Infrastruktur, was die Bildung und Ausbildung der Menschen in diesem Land, was die Finanzierung betrifft. Das sind die entscheidenden Fragen, damit in Zukunft alle von dieser Veränderung profitieren und am digitalen Wandel partizipieren können“, erläuterte Staatssekretär Harald Mahrer die tragende Rolle der Politik in diesem Veränderungsprozess.

Inhaltliche Breite aufzeigen

Dass die Digitalisierung nicht nur eine Rolle für die Wirtschaft spielt, sondern in ihrer Dimension für die gesamte Gesellschaft, verdeutlichte die inhaltliche Breite an Kategorien des Microsoft Zukunftspreises, der an diesem Abend an digitale Helden in Österreich verliehen wurde: Start-ups, Industrie, Dienstleistungen, Bildung und Cloud for Good.
„Um Menschen und Organisationen zum ‚Anpacken' zu inspirieren, stellen wir im kommenden Jahr auf www.digitalehelden.at jene Menschen, Unternehmen und Organisationen vor, die als Vorreiter den Sprung in die digitale Ära bereits geschafft haben und aufzeigen, wie sich die Chancen der Digitalisierung für den Unternehmens- und Organisationserfolg nutzen und Geschäftsmodelle und -prozesse für die digitale Welt transformieren lassen. Mit dieser Veranstaltung schaffen wir einen ersten Auftakt", so Dorothee Ritz zum Hintergrund des Microsoft Zukunftspreises. (red)

www.microsoft.com

Die Preisträger

  • Das Start-up myVeeta gewann die Innovation 2 Company Challenge von Microsoft und der Wirtschaftskammer Wien mit ihrer Online-Plattform, die den Bewerbungsprozess automatisiert und Bewerbungsunterlagen erstellt.
  • In der Kategorie „Industrie“ konnte BWT überzeugen. Das Unternehmen denkt mit dem Internet of Things seine Produkte und Dienstleistungen neu und wird seine Geräte in Zukunft mithilfe von Sensoren und Datengenerierung präventiv warten und so die Wasserqualität auch aus der Ferne permanent im Blick behalten.
  • Die BAWAG P.S.K. hat als erste österreichische Bank mit Zustimmung der Regulierungsbehörden im Sommer den Schritt in die Cloud gemacht und kann ihren Kunden dadurch in Zukunft ein neuartiges und verbessertes Kundenerlebnis bieten. Sie gewann den Microsoft Zukunftspreis im Bereich „Dienstleistungen“.
  • In der Kategorie „Bildung“ konnte die PNMS Zwettl überzeugen: Sie ist die erste Microsoft Showcase Schule und bietet ihren Schülerinnen und Schülern und Lehrerinnen und Lehrern ein umfassendes digitales Lern- und Lehrerlebnis.
  • Die Freiwillige Feuerwehr Krems hat ihre Einsatzstelle umfassend digitalisiert und besitzt nun einen Einsatzcontainer, der in kurzer Zeit überall einsatzbereit ist und die Einsatzkräfte mit umfassenden Technologielösungen bei ihren Einsätzen unterstützt – in der Kategorie „Cloud for Good“ war die Freiwillige Feuerwehr Krems damit Preisträger.

Die Preisträger

  • Das Start-up myVeeta gewann die Innovation 2 Company Challenge von Microsoft und der Wirtschaftskammer Wien mit ihrer Online-Plattform, die den Bewerbungsprozess automatisiert und Bewerbungsunterlagen erstellt.
  • In der Kategorie „Industrie“ konnte BWT überzeugen. Das Unternehmen denkt mit dem Internet of Things seine Produkte und Dienstleistungen neu und wird seine Geräte in Zukunft mithilfe von Sensoren und Datengenerierung präventiv warten und so die Wasserqualität auch aus der Ferne permanent im Blick behalten.
  • Die BAWAG P.S.K. hat als erste österreichische Bank mit Zustimmung der Regulierungsbehörden im Sommer den Schritt in die Cloud gemacht und kann ihren Kunden dadurch in Zukunft ein neuartiges und verbessertes Kundenerlebnis bieten. Sie gewann den Microsoft Zukunftspreis im Bereich „Dienstleistungen“.
  • In der Kategorie „Bildung“ konnte die PNMS Zwettl überzeugen: Sie ist die erste Microsoft Showcase Schule und bietet ihren Schülerinnen und Schülern und Lehrerinnen und Lehrern ein umfassendes digitales Lern- und Lehrerlebnis.
  • Die Freiwillige Feuerwehr Krems hat ihre Einsatzstelle umfassend digitalisiert und besitzt nun einen Einsatzcontainer, der in kurzer Zeit überall einsatzbereit ist und die Einsatzkräfte mit umfassenden Technologielösungen bei ihren Einsätzen unterstützt – in der Kategorie „Cloud for Good“ war die Freiwillige Feuerwehr Krems damit Preisträger.

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