Hoch über Innsbruck entsteht eine "Insel der Seligen"

Die Luxus-Liegenschaft soll ein Ort der Leichtigkeit, des Friedens und der Glückseligkeit werden und fügt sich außergewöhnlich in die Natur ein.

Elysion ist der Name eines paradiesischen Ortes in der griechischen Mythologie. Hier herrschte ewiger Frühling. Ein Ort der Leichtigkeit, des Friedens und der Glückseligkeit - eine "Insel der Seligen". Das Elysion auf der Hungerburg, über der Tiroler Landeshauptstadt Innsbruck, will diesen Mythos aufleben lassen.

Das Wiener Architekturbüro Delugan Meissl Associated Architects, DMAA, hat sich weltweit mit seinen unkonventionellen Wohnbauten und eindrucksvollen Kulturbauten einen Namen gemacht. Immer wieder schafft es das Team, die klaren Konturen ihrer unverwechselbaren Architektur mit Emotion und technischer Raffinesse zu verbinden – wie etwa beim Porsche-Museum in Stuttgart, dem Festspielhaus Erl und dem eye Filmmuseum in Amsterdam.

"Architektur funktioniert dann gut, wenn sie die vorhandene Qualität eines Ortes aufwertet. Beim Projekt Elysion steht die Natur klar im Vordergrund, während die Architektur in Symbiose mit dem bestehenden Landschaftsraum nur interpretieren und nicht eingreifen will", so Architekt Roman Delugan

Ein Ort der Ruhe, der erdet

Hoch über Innsbruck entstehen nun zwei Villen am Hang umgeben von atemberaubender Natur. Der private Wald, der Teil des Elysion ist, birgt Orte der Ruhe und Entspannung. Die großflächigen Verglasungen eröffnen nicht nur den spektakulären Blick über Innsbruck, sie holen auch die Natur ins Innere des Hauses.


© ZIMA

Die beiden geplanten Villen punkten mit futuristischer Anmutung und präsentieren sich aufregend extravagant. Sie erscheinen wie aus dem Felsen geformt, der sie umgibt. Dadurch entstehen zurückhaltende Baukörper, die der raumbildenden Vegetation mehr Platz geben und das Bild eines zusammenhängenden Grünraums verstärken

Das Erdgeschoss verfügt über großzügige, zusammenhängende Raumfolgen, deren Zentrum der offene Kamin bildet. Klare Linien schaffen eine wahrnehmbare Aufteilung der Raumsequenzen und bilden einen fließenden Übergang zwischen Kochen, Essen und Wohnen. Durch die Panoramaverglasung und die Formenverläufe wird der spektakuläre Ausblick auch im Inneren der Villen ein Hauptakteur.


www.elysion.tirol