Jede Menge neue Top-Lokale sperren in Wien auf

| 07.02.2017

Jamie Oliver, neues Mochi, Gerstner reloaded, Steak-Tempel und Dance Club fürs Afterwork.

Die Wiener Lokal-Landschaft blüht derzeit kräftig auf: Jamie Oliver will das erste Haus seiner Kette "Jamie's Italian" in Wien eröffnen. Dafür sucht der Starkoch bereits Franchise-Partner.  In der Kaiserstraße wird bald die "flotte Charlotte" ihre Tore öffnen. Das Konzept: Currywurst, Schaumwein und Bier.Gegenüber der Staatsoper, im historischen Palais Todesco, hat die Hofzuckerbäckerei Gerstner auf drei Etagen Shop, Bar und Café-Restaurant aufgepeppt.  Deckengemälde, Pilaster aus rotem Marmor und ein Black Room erfreuen genussorientierte Feingeister.



In Japan werden Ramen in unterschiedlichen Varianten an jeder Ecke verkauft. Der kulinarische Dauerbrenner Mochi setzt künftig auch auf die Kult-Suppe und eröffnet in Kürze Mochi Ramen am Vorgartenmarkt.


Für Nachtschwärmer

Mario Minar will das Rochus auch in der Nacht zum Hotspot machen  - im Spätsommer eröffnet er einen Club im Ibiza Style. Schon jetzt feiern kann man im  PRIVÉ im ehemaligen  Nascha's am Petersplatz. Am Türsteher vorbei, denn schließlich möchte Joffray Turpin  "ein eigenes Publikum" im privaten Club haben, genießt man Lobster, Quiche Lorraine, Burger und Klassikercocktails. Ab 23 Uhr verwandelt sich die Bar in einen Club. 

Der Unternehmer und ehemalige Stammgast im Aumann, Waldemar Benedict, soll laut Medienberichten das Lokal gekauft haben. Der Gastronom betreibt zudem das Restaurant „Marienhof“ in der Josefstadt, ist außerdem Geschäftsführer der Firma "M*Eventcatering". Das Lokal  im 18. Bezirk soll nach einem Umbau in neuem Glanze erstrahlen. Re-Opening lautet auch die Devise beim Traditionslokal Strandcafe an der alten Donau.

Acht Monate wurde das Piccini am Wiener Naschmarkt umgebaut und rund 2,3 Mio. Euro investiert –  ab Ende Februar können Freunde des fleischigen Genusses im ersten Block House Österreichs speisen.

Die DOTS Group wagt sich mit einem neuen Lokal auf die aussterbende Mariahilfer Straße. Ivana Gebel und Martin Ho eröffnen eine vietnamesische Street Kitchen. Inspiriert von den Straßenküchen Hanois und nach dem Originalrezept von Martin Hos Mutter möchten der Unternehmer und seine Lebensgefährtin alle Suppentiger mit authentischer vietnamesischer Küche begeistern. In dem kleinen Lokal, ehemals Yoshi’s Café, in der Mariahilfer Straße 103 im sechsten Bezirk, werden würzige Pho Suppen wie aus dem Norden Vietnams mit Rind, Huhn oder beidem gemischt sowie Dim Sum in verschiedenen Variationen, vietnamesische Fischsuppe, Frühlings- und Sommerrollen sowie wechselnde saisonale Specials wie Pho mit schwarzen Reisnudeln und einem Schuss Hennessy X.O. serviert.

„Ivy's Pho House ist ein Projekt, das mir persönlich besonders am Herzen liegt, da ich nun endlich ein Stück meiner Wurzeln nach Österreich bringen und meinen Gästen direkt in die Suppenschale legen kann“, so Ho.(red)