Traditionell markiert der 1. Mai für das Strandcafé an der Alten Donau den Start in die Freiluftsaison. So lud die "Ripperl-Hochburg" der Bundeshauptstadt auch heuer wieder zahlreiche Prominente und Medienvertreter:innen zur Eröffnung ihres großen Donaufloß aus Lärchenholz, das 264 Sitzplätze direkt auf dem Wasser sowie einen traumhaften Blick auf die Wiener Skyline bietet. Serviert wurden Spezialitäten der Wiener Küche, allen voran natürlich die legendären Strandcafé-Ripperln, kombiniert mit knusprigen Bratkartoffeln, Zwiebeln, Pfefferoni und den Haussaucen "Rot" und "Weiß". Auf großen Zuspruch stieß zudem die "Strandcafé-Stelze", die ebenfalls auf Holzbrettchen, aber mit Senf und frisch gerissenem Kren serviert wurde. Ergänzt wurde das deftige Mahl durch frisch gezapftes Budweiser Budvar oder das Grieskirchner Dunkel vom Fass.
Fleischgenuss seit über 100 Jahren
"Floß ahoi" hieß es also am Donnerstag im Strandcafé, als Wirt Andranik Yeritsyan und Strandcafé-Urgestein Erich Homolka die zahlreich erschienenen Gäste begrüßten. "Seit 1921 steht unser Haus für kulinarischen Genuss am Wasser, Geselligkeit und ein besonderes Flair, wie es nur die Alte Donau bieten kann. Generationen von Familien, Freundeskreisen, Liebespaaren, aber auch zahllose Firmenmitarbeiter haben hier unvergessliche Momente erlebt, sei es beim ersten Kaffee am Morgen, beim legendären Ripperl-Essen auf dem Floß oder beim entspannten Blick auf die Skyline Wiens. Das Strandcafé ist für viele ein Stück Urlaub im Alltag, ein Ort, an dem Erinnerungen entstehen", eröffnete Homolka das Fest und sprach allen Gästen, die seinem Lokal seit Jahren oder gar Jahrzehnten die Treue halten.
Zudem gab der Hausherr Einblicke, warum die Ripperln sowie die Stelze angeblich zu "den besten der Stadt" gehören. Dies liege an drei "Zutaten": Geduld, Erfahrung und Fleischqualität. So setze man im Strandcafé auf sorgfältig ausgewählte Fleischstücke und ein optimales Verhältnis zwischen zartem Fleisch und aromatischem Fettanteil. Dabei werde die Stelze etwa 3 bis 3,5 Stunden bei geringer Hitze langsam gegart und zum Schluss mit viel Oberhitze knusprig gegrillt – das feurige Finale sei entscheidend, um das typische Knackgeräusch zu erzeigen, wenn man in die Kruste beißt. Die Zubereitung der Ripperln funktioniere ähnlich.
Trauer um Stammgast
Während der Feierlichkeiten wurde auch dem kürzlich verstorbenen Starfriseur und Stammgast des Stradcafés Josef Winkler gedacht. Eine Schweigeminute würdigte seinen Beitrag und die langjährige Verbundenheit mit dem Lokal. In ihrer Ansprache hob Christina Lugner hervor, wie sehr Winkler diesen besonderen Ort am Wasser geschätzt hätte: "Josef war nicht nur mein Friseur, sondern ein Freund. Sein Lachen und seine Lebensfreude werden mir fehlen", so Lugner.
Prominente Gäste
Zahlreiche Prominente folgten der Einladung der Eigentümer-Familie Yeritsyan, wie unter anderem Unternehmerin Christina Lugner sowie Leo und Jacquline Lugner, Unternehmer Friedrich Schiller, Adels-Expertin Marion Nachtwey, Torwart-Legende Michael Konsel, Entertainer und Rock 'n' Roller Dennis Jale, Ex-Skirennfahrer Hans Enn, Schauspielerin Selina Graf, TV-Kupplerin Michelle Pippan, Miss Europe und Sängerin Beatrice Turin und Unternehmer Heimo Turin, Miss Austria 2024 Lucia Sisic, die Mister Austria Christopher Dengg, Alexander Höfler und Roman Schindler, Profi-Golfer Markus Brier, Dancing Star Conny Kreuter, Winzerin Katharina Baumgartner, Fußballer Stefan Maierhofer, Bühnenbildner Manfred Waba, Moderatorinnen Eser Akbaba, Martina Kaiser und Kathi Steininger, Designer Nhut La Hong, Kabarettist Andreas Ferner, die Rechtsanwälte Sascha Flatz und Lukas Panytsch, Musikproduzent Klaus Biedermann, PR-Unternehmer Alexander Khaelssberg, Atout France PR-Managerin Ilona Perrot, Bezirksrätin Polina Vekova, Gastro-Unternehmer Peter Dobcak, Galerist Dominic Steiner, G&G Verlagsleiterin Gisela Glöckler und Spitzenköchin Jacqueline Pfeiffer.
LEADERSNET war bei der Floß-Eröffnung dabei. Eindrücke finden Sie in unseren Galerien hier und hier.
www.strandcafe-wien.at
Kommentar veröffentlichen