IP Österreich-Studie zeigt, wie die Generation Z tickt

| Redaktion 
| 02.04.2023

Das TV-Gerät ist laut den Ergebnissen noch immer die beliebteste Plattform für Nachrichten und Politik.

Die RTL-Vermarktungstochter IP Österreich ging in ihrer aktuellen Studie der Frage "Wie tickt die Generation Z?" nach. In Kooperation mit dem Markt- und Meinungsforschungsinstitut Triple M Matzka befragte das Research Team der IP mittels Online Access Panel 1000 Österreicher:innen zwischen 16 und 29 Jahren sowie zwei persönliche Fokusgruppen mit jungen Männern und Frauen.

TV für Nachrichten & Politik

Laut der Studie könne bei der Jugend in Österreich noch immer mit vertrauensvollen, objektiven Medieninhalten gepunktet werden. Speziell in Krisenzeiten würden die jungen Erwachsenen ihre Nachrichteninhalte vor allem im TV konsumieren. Auch für politische Themen sei klassisches Fernsehen nach wie vor die beliebteste Plattform. Die tägliche Nutzung von linearem TV sei in der jungen Bevölkerungsgruppe demnach immer noch hoch.

Bevorzugte Plattformen nach Interesse © IP Österreich

Social Media wird eher passiv genutzt

Die durchgeführte Studie habe zudem ergeben, dass die österreichische Jugend Social Media zwar intensiv nutzt, dies aber hauptsächlich passiv. Viele Social Media Inhalte würden kritisch bis negativ gesehen. Gleichzeitig sei die Generation Z in Österreich in vielen traditionellen Klischees verankert, was sich in geschlechter-stereotypen Nutzungsinhalten widerspiegeln würde.

Hohe Fragmentierung

Es gebe sowohl in der Online als auch in den klassischen Medien viele Player, dessen Marktanteile sich schnell verändern und es neuen Plattformen erlauben schnell eine hohe Relevanz zu erlangen.

"Die Befragungsergebnisse haben uns bestätigt, was wir schon seit Längerem beobachten: Das Erreichen der jungen Zielgruppe wird immer herausfordernder, aufgrund der hohen Fragmentierung der Medien. Es gibt keine Plattform, die die gesamte Generation Z abdeckt. Alles wird kleinteiliger und die Zielgruppen müssen noch individueller angesprochen werden",  sagt Christian Sattler, Head of Research bei IP Österreich.

Weitere Insights zur Studie der IP Österreich können Sie hier nachlesen.

www.ip.at

www.triple-m-mafo.at

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