Ex-"News"- und "Heute"-Chefredakteur veröffentlicht Social-Media-Ratgeber für Behörden

Das Buch von Wolfgang Ainetter und Christiane Germann soll politischen Institutionen den Umgang mit TikTok, Twitter und Co. erleichtern.

"Müssen wir da etwa antworten?" Social Media stellt viele Behörden immer noch vor Herausforderungen. Viele Ämter tun sich sichtlich schwer mit den digitalen Plattformen. Ohne die Sozialen Medien verlieren sie den Kontakt zu ihren Bürger:innen. Die Medienlandschaft hat sich radikal verändert. Deshalb muss sich auch die Behördenkommunikation radikal verändern, davon ist der ehemalige Chefredakteur von News und Heute, Wolfgang Ainetter, überzeugt: "Twitter, Facebook, Instagram, TikTok und Co. sind das neue Amtsdeutsch."

Ainetter veröffentlicht deshalb gemeinsam mit der deutschen Social-Media-Expertin Christiane Germann sein erstes Buch mit dem Titel Social Media für Behörden. Es handelt sich dabbei um einen Ratgeber für den richtigen Umgang mit TikTok, Twitter und Co. für politische Institutionen. In dem Buch wird unter anderem erklärt, wie die perfekte Social-Media-Strategie für ein Amt ausssieht, welche sozialen Netzwerke genutzt werden sollten, wieviel Personal zur Betreuung notwendig ist und wie trockene Behörden-Themen spannend erzählt werden können.

© Rheinwerk Verlag
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Die Autor:innen bringen mehr als 200 konkrete Beispiele von guten und schlechten BehördenTweets und Posts. Darüber hinaus stellen sie Social-Media-Vorzeigebehörden vor und analysieren, was man von den besten Ämtern lernen kann – etwa vom Social-Media-Team des österreichischen Bundespräsidenten, das in der Ibiza-Affäre und der darauffolgenden Staatskrise souverän informierte. Lobend erwähnt werden auch die Pfleger und Ärzte der "Tirol Kliniken", die mit der "Jerusalema"-Challenge einen viralen Hit landeten. (as)

www.rheinwerk-verlag.de

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