Mega-Deal: IBM kauft Red Hat

Im Oktober 2018 hatte IBM angekündigt den Softwareentwickler Red Hat zu kaufen. Jetzt hat der IT-Gigant zugeschlagen: 34 Milliarden Dollar (30,17 Milliarden Euro) blättert der IT-Gigant dafür auf den Tisch. Das sind 190 Dollar (168,60 Euro) pro Aktie. IBM will dadurch sein Cloud-Geschäft weiter ankurbeln. "Die Akquisition definiert den Cloud-Markt für Geschäftskunden neu", so IBM in einer Mitteilung.

Für die Nutzer der Red Hat-Softwares soll sich durch die Übernahme nichts ändern. Die Linux-Distribution Fedora laufe wie gewöhnlich weiter. Zudem will der Softwareentwickler auch weiterhin an Open-Source-Softwares mitwirken.

"Wir glauben, dass Open Source zum Industriestandard für Technologie geworden ist, weil es diese Art Lösungen überhaupt erst ermöglicht. Die Zusammenarbeit mit IBM gibt Red Hat die Möglichkeit, mehr Open-Source-Innovationen in ein noch breiteres Spektrum von Unternehmen zu integrieren und wird es uns erlauben, den Bedarf an hybriden Cloud-Lösungen abzudecken, die echte Wahlmöglichkeiten und Agilität bieten", so Jim Whitehurst, Präsident und CEO von Red Hat. (red)

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