BUWOG-Aktionäre nehmen Übernahmeangebot der Vonovia SE an

BUWOG-CEO Daniel Riedl betont strategische Bedeutung des Zusammenschlusses.


Die österreichische Immobiliengruppe BUWOG geht an die deutsche Konkurrenz Vonovia. Vorläufig haben 73,7 Prozent der Aktionäre das freiwillige öffentliche Übernahmeangebot der Vonovia SE in Höhe von 5,2 Milliarden Euro angenommen. Die Mindestannahmeschwelle von 50 Prozent plus eine Aktie aller ausgegebenen BUWOG-Aktien wurde somit überschritten. 


"Wir werten das klare Votum unserer Aktionärinnen und Aktionäre als Auftrag an BUWOG und Vonovia, ihren erfolgreichen Wachstumskurs zukünftig gemeinsam fortzusetzen", so Daniel Riedl, Vorstandsvorsitzender der BUWOG AG, in einer ersten Reaktion. "Zusammen mit Vonovia werden wir das integrierte Geschäftsmodell der BUWOG und ihr hochwertiges Immobilienportfolio strategisch weiterentwickeln."


Vonovia hat 29,05 Euro pro Aktie geboten. Das finale Ergebnis der ersten Annahmefrist wird Vonovia voraussichtlich am 15. März 2018 auf ihrer Website und am 16. März 2018 in der Wiener Zeitung veröffentlichen. Für BUWOG- Aktionäre, die das Angebot von Vonovia bisher noch nicht angenommen haben, verlängert sich die Annahmefrist um weitere drei Monate. Diese Nachfrist beginnt voraussichtlich am 16. März 2018 und wird in diesem Fall bis zum 18. Juni 2018, 17 Uhr, andauern. Innerhalb dieses Zeitraums haben BUWOG-Aktionäre weiterhin die Möglichkeit, ihre Aktien Vonovia zum Preis von 29,05 Euro je Aktie anzudienen. (red)

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