Der Feuervogel, Petruschka und Movements to Stravinsky feiern Premiere

| 02.05.2017

Feierliche Eröffnung der Ballett-Serie in der Wiener Volksoper.

Die aktuelle Premiere des Wiener Staatsballetts von "Der Feuervogel", "Petruschka" und "Movements to Stravinsky", feiert an der Volksoper Wien drei der bedeutendsten Bühnenwerke des frühen 20. Jahrhunderts: Die Preisgekrönten Choreographen Andrey Kaydanovskiy ("Der Feuervogel"), Eno Peci ("Petruschka") und András Lukács ("Movements to Stravinsky"), die ebenfalls zur Kompanie des Wiener Staatsballetts gehören, inszenieren die Werke aus der Feder des berühmten Komponisten Igor Strawinsky auf zeitgenössische Weise. Die unterschiedlichen Stücke begründeten nicht nur den Ruhm der von Impresario Sergei Djagilew initiierten Ballets Russes, sondern legten mit ihrer neuen Ästhetik einen Grundstein für das moderne Ballett. Der neue Abend des Wiener Staatsballetts, widmet sich ganz des Genies von Musik-Legende Igor Strawinsky.

Märchenhafte Stoffe und kreative Interpretationen

Der Feuervogel ist ein Ballett in zwei Akten nach einem Libretto von Michel Fokine. Strawinskys musikalische Untermalung zum Feuervogel gilt als richtungweisendes Werk der „Neuen Musik“. Die Handlung basiert auf den zwei russischen Volksmärchen Der Feuervogel mit der Figur des Märchenhelden Iwan Zarewitsch und Der Zauberer Kastschej mit der mythologischen Gestalt des unsterblichen Koschtschei. Das Ballett in vier Bildern „Petruschka“ spielt auf einem Jahrmarkt in Sankt Petersburg im Jahr 1830. Hauptfiguren sind drei Puppen eines Gauklers, die auf geheimnisvolle Weise zum Leben erwachen. Mit „Movements to Strawinsky“ hat András Lukács eine Choreographie geschaffen, die auf unvergleichliche Art einen Einblick in Strawinskys persönliche künstlerische Empfindungen geben soll.

Wer sich den Kunstgenuss nicht entgehen ließ, sehen Sie in unserer Galerie.

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