Schwedenbomben-Eigentümer kauft deutsche Traditions-Confiserie

| 25.01.2017

 "Heidi" soll zur Premium-Schokoladenbrand avancieren.

Die Heidi Chocolat AG, in Österreich vertreten durch die Heidi Chocolat AG Niemetz Schwedenbomben Niederlassung Österreich, übernimmt durch den Zukauf der Schwermer Dietrich Stiel GmbH einen renommierten deutschen Hersteller von Premium Pralinen und Königsberger Marzipan. Mit diesem Schritt will man die Kompetenz im Premium-Pralinenbereich stärken und die Präsenz vor allem im deutschen Lebensmittelhandel verbessern.

„Durch die Aufnahme der Firma Schwermer in die Heidi Familie und durch die Verstärkung des Heidi Chocolat Teams durch die erfahrenen Mitarbeiter der Schwermer Confiserie können wir unseren Kunden zukünftig auch zusätzliche, qualitativ hochwertige Confiserie-Produkte unter der Marke Heidi anbieten“, sagt Gerald Neumair, Verwaltungsratsvorsitzender der Heidi Chocolat AG. Die beiden Unternehmens-Standorte in Österreich (Heidi/Niemetz) und Deutschland (Schwermer) verbindet eine ähnlich lange Tradition, die in beiden Unternehmen bis in die neunziger Jahre des vorletzten Jahrhunderts (Schwermer seit 1894, Niemetz seit 1890) zurückreicht, und eine durch jahrzehntelangen Familienbesitz geprägte Firmenkultur.

Chancen für Österreich

Insbesondere für den österreichischen Standort würden sich dadurch neue und hervorragende zukünftige Möglichkeiten ergeben: Die HeidiChocolat AG Niemetz Schwedenbomben Niederlassung Österreich soll nicht nur von einem erweiterten Heidi Sortiment profitieren, sondern auch von zusätzlichen Produktionskapazitäten und Produktionsmöglichkeiten für neue Produkte. Darüber hinaus ermöglich der neue Standort in Deutschland den bestehenden heimischen Traditionsprodukten Niemetz Schwedenbomben, Manja und Swedy den Zugang zum interessanten deutschen Süßwarenmarkt. (jw)

www.heidi-chocolat.at

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