„Frasquita“ brachte die Sommerarena zum Kochen

Franz Lehárs eher selten gespielte Operette „Frasquita“ wurde zum großen Erfolg am Beginn der Sommersaison der Bühne Baden. Unter der Regie von Anette Leistenschneider gab es in der Sommerarena im Kurpark zum 110-jährigen Jubiläum des Theaterhauses ein tolles Operettenerlebnis. Ob Darsteller, Orchester, Ballett und Chor – alle Mitwirkenden zeigten Operette vom Feinsten. Die musikalische Leitung hatte Franz Josef Breznik inne und die Ausstattung des Stückes oblag Roswitha Wilding-Meisel. Die Choreografie verantwortete Marcus Tesch.

Zu Beginn der Premiere begrüßte Bürgermeister Kurt Staska das Publikum und gab einen Rückblick auf die vergangenen Jahre der beliebten Spielstätte. Danach hob der Landtagsabgeordnete Josef Balber die Bedeutung der Bühne Baden als Kulturträger für das Land und über dessen Grenzen hinaus hervor. Nach der Premiere trafen sich Darsteller und Ehrengäste auf der Bühne im Stadttheater um den Erfolg – es gab minutenlangen Beifall besonders zum Schluss – gebührend zu feiern. Kammersänger Sebastian Reinthaller stellte nochmals die Darsteller vor und bedankte sich für deren glanzvolle Leistungen.

Mit dabei waren unter anderem Franz Lehárs Großnichte Susan-Jane Lehár mit Ehemann Tivadar Mikes, Lehárs Urgroßneffen Theodor Lehár und Stephen Lehár Graham, Urgroßnichte Emma Sophie Lehár und Enkelsohn Alastair Lehár Worley. Weiters gesehen: Operettendiva Birgit Sarata, Schauspielerin Guggi Löwinger, Schauspieler Franz Suhrada, ORF-Legende Sigi Bergmann, Regisseur Gernot Kranner, Astrologin Gerda Rogers, Bezirkshauptmann Heinz Zimper, Unternehmer August Breininger, Künstlerin Erika Strecker sowie Intendant Michael Lakner.

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