Zum Thema "Staatsschuldenlast?" fanden die diesjährigen Sommergespräche des renommierten Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsunternehmens Crowe SOT im Casino Velden statt. Zahlreiche Interessierte folgten unter strenger Einhaltung der aktuellen COVID-Sicherheitsmaßnahmen den Ausführungen und der Diskussion, ob Staatsschulden tatsächlich als Last oder doch eher als Chance eingestuft werden sollten.
Die Diskussionsleitung übernahm Anton Schmidl, geschäftsführender Partner der Crowe SOT, Andreas Maier, ebenfalls geschäftsführender Partner der Crowe SOT, übernahm die Zusammenfassung der Referate. Unter den Vortragenden befanden sich Jens Südekum (Universität Düsseldorf), Monika Köppl-Turyna (ECO Austria) und Walter Ötsch (Cusanus Hochschule), die sich vor allem mit der Wirtschaftslage in der aktuellen Pandemie auseinandersetzten. "Staatsverschuldung gehört derzeit nicht zu den drängendsten Problemen – weder in Österreich noch in Deutschland. Zwar sind viele Milliarden Euro an Corona-Schulden hinzugekommen, doch angesichts niedriger Zinsen und solange die Wirtschaft wächst, fällt das nicht sonderlich ins Gewicht", so Universitätsprofessor und wirtschaftspolitischer Berater Südekum optimistisch.
Ein Thema, viele Perspektiven
Crowe SOT bietet seit nunmehr 22 Jahren seinen Klient:innen und Stakeholder:innen eine Diskussionsplattform an, bei der Expert:innen Vorträge zu aktuellen Entwicklungen halten und anschließend gemeinsam diskutierten. Themen wie Mäßigung, Gleichheit, Freiheit, Ohnmacht, Mut, etc. standen in den vergangenen Sommergesprächen auf der Agenda. Dabei handelt es sich vordergründig nicht um wissenschaftliche Diskussionen, sondern um die Beleuchtung diverser Themen aus unterschiedlichen Perspektiven.
Beim diesjährigen Treffen waren u.a. Stefan Greimel (Tribotecc GmbH), Karin Trimmel (Sebastian Stroh GmbH), Ferdinand Bucher (Wiener Städtische Versicherung) sowie Matthias Prammer (Die Umsetzer) interessierte Zuhörer. (red)
Impressionen finden Sie in unserer Galerie.
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