„Ein Teller Schlipfkrapfen und schon bin ich wieder dort, wo ich ursprünglich herkomme“

| 08.11.2016

Inge Prader zeigte Osttirols kulinarische Vielfalt in Wien.

Blattlstock und Schlipfkrapfen sind die wohl bekanntesten Osttiroler Gerichte. Was es sonst noch Leckeres dort gibt, hat die Fotografin Inge Prader, die in Lienz aufgewachsen ist, jetzt in ihrem Buch „Wie schmeckt Osttirol“ festgehalten. Dazu haben Osttiroler Persönlichkeiten ihre Erinnerungen an ihre Heimat niedergeschrieben. „Ein Teller original Osttiroler Schlipfkrapfen auf dem Tisch und schon bin ich wieder dort, wo ich ursprünglich herkomme“, schreibt etwa Musikexperte und Ö3-Moderator Eberhard Forcher. 

Prader selbst hat in jungen Jahren Osttirol Richtung Wien verlassen, um auf der Grafischen zu studieren. Kulinarisches Heimweh sei bei ihr aber glücklicherweise nie aufgekommen, da ihre Mutter ihr früher immer Fresspakete geschickt habe. Heute fährt die Fotografin regelmäßig in ihre alte Heimat zurück. „Wie schmeckt Osttirol“ wurde jetzt in Wien präsentiert. Unter den Gästen wurden neben Forcher auch „ÖBB-Stimme“ Chris Lohner, Entertainer Alfons Haider sowie Life Ball-Erfinder Gery Keszler gesehen.

www.prader.at

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