FastBridge-Studie: Unternehmen müssen zu Medienhäusern werden

| 05.03.2014

49.000 aktive Internetnutzer für „Wave 7“, die größte Studie für soziales Online-Verhalten, befragt.

FastBridge, Digital-Unit der UM PanMedia und Initiatve, hat mit „Wave 7 – Cracking the Social Code – The Story of Why“ die größte Studie für die neuesten Entwicklungen im Social Web in Auftrag gegeben. „Die Ergebnisse zeigen klar: Um als Marke auch in der Zukunft erfolgreich zu sein, müssen Marken wie Medienunternehmen agieren“, so das Unternehmen in einer Aussendung.

Fünf Kernbedürfnisse beeinflussen das soziale Online-Verhalten

Trotz stetig wechselnder Trends und entgegen der Tatsache, dass sich Plattformen ständig unter-schiedlicher Beliebtheit erfreuen, gebe es eine klare Konstante: Sämtliche Aktivitäten im Social Web sind von menschlichen Bedürfnissen getrieben. „Wir erkennen, dass Beziehung, Abwechslung, Entwicklung/Fortschritt, Anerkennung und Lernen für die User klar im Fokus stehen“, erläutert Barbara Klinser-Kammerzelt, Head of FastBridge. Während Beziehungen den Grundbaustein für Empfehlungen bilden, steigert das Angebot von abwechslungsreichem Content die Markenbegehrtheit. Auch die Anerkennung, die User von einer Marke erwarten sei ein essentieller Baustein, denn sie löse beim User ein Gefühl von Loyalität und Wertschätzung aus.

Schließlich seien Brand Fans nur dann bereit mehr Zeit in eine Community zu investieren, wenn ihnen die Marke bei der persönlichen Entwicklung und beim Lernen von neuem behilflich ist. „Das Social Web hat sich in den letzten Jahren gewandelt –Unternehmen müssen 24/7 online sein und sich den Kundenbedürfnissen anpassen. Mit dieser 'Always-on-Mentalität' ist es wichtig die eigenen Dialoggruppen mit relevantem Content in Form von Stories zu motivieren. Dabei muss stets darauf geachtet werden, dass dies zur richtigen Zeit, auf der passenden Plattform und dem richtigen Device passiert“, so Klinser-Kammerzelt weiter

Marken von heute entwickeln sich zu Medienunternehmen von morgen

Marken von heute müssen demzufolge wie Medienunternehmen von morgen agieren. Konversationen im digitalen Eco-System müssen daher detailliert analysiert werden. Dabei spielt auch immer das „Warum“ – also die Motivation, die hinter der Partizipation steckt – eine wichtige Rolle. Auch wenn die fünf genannten Kernbedürfnisse unseres Online-Verhaltens relativ konstant bleiben, so ist es dennoch die Technologie und deren Möglichkeiten unsere Bedürfnisse zu befriedigen, die stetig im Wandel ist. Besonders die zunehmende Verbreitung des Smartphones in Österreich (rund 75 Prozent) verändert unser Onlineverhalten und führt zu einer zunehmenden Parallelnutzung von Medien – auch als „Second Screening“ tituliert.

„Während mehr als 2/3 aller Befragten Bedenken bezüglich des Datenschutz äußern, sind dennoch zahlreiche Österreicher bereit Brand Communities beizutreten und somit ihre Daten offen zu legen, sofern diese Vorteile bieten“, erklärt Klinser-Kammerzelt zum Thema Brand Communities. (red)

www.fastbridge.at

Wave 7, die größte Studie für soziales Online-Verhalten

„Wave 7: Cracking the Social Code – The Story of Why“ ist die siebente, bisher größte Welle der UM Studie Social Media Tracker. Weltweit wurden knapp 49.000 aktive Internetnutzer in über 65 Ländern, darunter auch Österreich, befragt. Einmal mehr werden Insights in das Bedürfnis-basierende Nutzungsverhalten von aktiven Internet-Usern bezüglich Social Media, diverser Devices als auch konkrete Interessen an verschiedene Marken und Branchen und Interaktionen vorgestellt. Abgerundet wird diese Studie mit einer fundierten Aufstellung des globalen und nationalen Medienkonsums.

Wave 7, die größte Studie für soziales Online-Verhalten

„Wave 7: Cracking the Social Code – The Story of Why“ ist die siebente, bisher größte Welle der UM Studie Social Media Tracker. Weltweit wurden knapp 49.000 aktive Internetnutzer in über 65 Ländern, darunter auch Österreich, befragt. Einmal mehr werden Insights in das Bedürfnis-basierende Nutzungsverhalten von aktiven Internet-Usern bezüglich Social Media, diverser Devices als auch konkrete Interessen an verschiedene Marken und Branchen und Interaktionen vorgestellt. Abgerundet wird diese Studie mit einer fundierten Aufstellung des globalen und nationalen Medienkonsums.

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