Privatrakete bringt erstmals Satelliten ins All

Tesla-Gründer will Breitbandverbindungen für asiatische Kunden liefern.  

Nach zweimaligem Aufschub hat eine Rakete des US-Unternehmens SpaceX erstmals einen Kommunikationssatelliten ins All befördert. Gründer von SpaceX ist der Internetunternehmer Elon Musk, der auch den Elektro-Auto-Hersteller leitet. Er will mit der verbesserten Falcon-9 nun auch im lukrativen Satellitengeschäft mitmischen. Der Satellit soll für die Betreiberfirma SES Breitbandverbindungen für Kunden in Asien liefern. Als Betreiber des zweitgrößten Satellitennetzes hatte SES zuvor russische und europäische Raketen genutzt, nach Firmenangaben liegt das Angebot von Space X mit geschätzten 55 Million US-Dollar für den Transport ins All jedoch weit unter den Preisen dieser Anbieter. (red)

www.spacex.com

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