Raritäten der INTERSPAR weinwelt

Sehr gefragt. Begrenzt verfügbar!

In einer Welt, in der die Massenproduktion die dominante Rolle spielt, ist das Einzigartige, das nicht Alltägliche besonders besonders. Hans Bergmann ist ausgewiesener Weinexperte und sucht für INTERSPAR weinwelt das Außergewöhnliche. Was diesen Namen verdient, nicht den geringsten Zweifel an seiner Herkunft offenlässt, landet im mehrfach gesicherten Raritätenlager der INTERSPAR weinwelt. Exemplare, die schon für 40 Euro zu haben sind, liegen hier bei idealen Bedingungen neben Flaschen, die preislich im vier-, ja sogar fünfstelligen Bereich rangieren. Ein Pétrus Pomerol 1985 ist mit seinen 65.900 Euro derzeit der exklusivste Tropfen. INTERSPAR weinwelt wurde nicht umsonst von Falstaff 2024 ausgezeichnet für das beste Weinsortiment im österreichischen Lebensmittelhandel.

Trotz ihrer hohen Qualität sind österreichische Raritäten preiswert. "Du bekommst fantastische Österreicher zwischen 50 und 100 Euro. Die sind nicht schlechter als jene aus dem Bordeaux oder dem Burgund. Der Unterschied ist, dass die Franzosen seit 200 Jahre Marketing betreiben und die weltweite Nachfrage auf ein limitiertes Angebot trifft", bringt es Bergmann auf den Punkt. Nicht, ohne sich vor Frankreich zu verneigen: Die Weine beweisen immer wieder, dass sie sich über Jahrzehnte entwickeln können.

Das dürfen nicht viele Weine von sich behaupten. Ausnahmen reifen in der Toskana, im kalifornischen Napa Valley oder in Chile, wo in Hochlagen Weine entstehen, die so streng nach dem Vorbild des Bordeaux vinifiziert werden, dass sie in Wirklichkeit eine Hommage an das Original sind. "Das Napa Valley ist heute ein Synonym für die größten Cabernets der Welt. In der Qualität gibt’s die nirgendwo sonst."

Sehr teure Weine finden immer seltener den Weg ins Glas, sie werden vor allem als Prestigeobjekt oder Wertanlage gesehen. "Die Menschen gehen dann 30 Jahre lang in den Keller und streicheln glücklich ihre Moutons und Lafites."

Die Empfehlung des INTERSPAR-Weinexperten: immer auf Raritäten zu setzen, die dem eigenen Geschmack entsprechen. "Wenn du eines Tages eine Flasche öffnest und bemerkst, dass du auf zehn Flaschen Wein sitzt, der dir eigentlich gar nicht schmeckt, dann ist das die schlimmste Erkenntnis überhaupt." 

www.weinwelt.at

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