Die schönsten Bikes der Saison

| 09.04.2014

Falträder, Mountainbikes und High-Class.

Der Trend zu immer leichteren, ausgefalleneren oder noch höher technisierten Fahrrädern setzt sich fort. Sehr zur Freude der Hersteller, denn auch die Bereitschaft, für das Luxusgefährt mit Pedalantrieb viel Geld auszugeben, wächst. Fahrräder sind nämlich  längst Statussymbole geworden.

 

Einst Fiaker-Pferde-Stall, heute Full-Service-Station für Bikes

Ob Retro, Alu oder Carbon. Seit 1976 sorgt Trek  in Wien mit Innovation, Funktionalität & Optik für Bike-Erlebnisse für Anfänger und Profi. Trek-Ziel: Jeden in Gang und auf Touren zu bringen, denn das gibt nicht nur Benefits für Körper und Gemüt, sondern auch gleich für die Umwelt. Der wunderschön restaurierte Shop bietet ein einzigartiges Ambiente und präsentiert auf 300 Quadratmetern die umfassende Produktpalette für die Kollektionen der Marken Trek, Diamant und Bontrager. Das Geschäftslokal befindet sich in exklusiver Lage im ersten Bezirk (neben den Ringstraßen Galerien) und diente vor langer Zeit Fiaker-Pferden als Stall. „Das Gebäude steht unter Denkmalschutz, dementsprechend aufwendig, kosten- und zeitintensiv war die Renovierung, die strengen Auflagen unterlag“, erzählt Geschäftsführer Alexander Gusel. Mit viel Liebe zum Detail wurde etwa die Pferdetreppe in den Innenhof originalgetreu wiederhergestellt und die Decke des Kellergewölbes gereinigt.

Vom Downhill Bike, individuell designten Carbon-Rennrädern, Mountain Bikes bis hin zu Falträdern und E-Bikes werden alle Segmente perfekt abgedeckt. Mountainbikes wie das Trek Superfly 7 sind vielseitig, leicht und überaus leistungsfähig, beim Klettern und bei der Abfahrt. Sie eignen sich perfekt für alles – von einer kurzen Runde im Park bis hin zu einem brutalen Tag auf der Rennstrecke. Ein Faltrad z.B. das Tern Link D8 bietet in erster Linie den Vorteil, dass es klapp- bzw. faltbar ist. Es lässt sich innerhalb weniger Sekunden zusammen- aber auch auseinander klappen. So lässt es sich bequem auch in öffentlichen Verkehrsmitteln transportieren. Das ist nicht nur praktisch, wenn man mit dem Bus oder der Bahn zur Arbeit fährt und von der Haltestelle noch eine weitere Wegstrecke zurücklegen muss. Das Faltrad hat sich dabei nicht nur im Alltag, sondern auch beim Familienurlaub bewährt. Schließlich lassen sich die Räder so klein zusammenfalten, dass gleichzeitig mehrere Falträder transportiert werden können und die Koffer auch noch einen Platz finden.

Luxus mit Pedalen

Mit der Fahrradserie “Le Flâneur" hat Hermès zwei ultraleichte, neue Fahrräder kreiert. Le Flâneur d’Hermès, ein Freizeit-Fahrrad für das gemütlich Tempo mit 8 Gängen und Le Flâneur d’Hermès Sportif, ein Sport-Fahrrad mit dynamischen 11 Gängen, widerspiegeln den Sportgeist, die Eleganz und das Know-How für das das Traditionshaus weltweit bekannt ist. 8.100 Euro gelten als Richtpreis für das handgefertigte Fahrrad. Für seine Gestaltung zeichnet das Designteam von Hermès Horizons verantwortlich, das sich vorwiegend der Entwicklung luxuriöser Interieurs für Privatjets und Autos widmet. Produziert werden die Räder vom französischen Fahrradhersteller Time.

Bikes so teuer wie ein Auto

Im Design orientiert sich hingegen der Hersteller Aurumania an klassischen Rennradformen vergangener Tage, in der Technik an einem Bahnrad. Auf Freilauf, Gangschaltung und Bremse muss man daher leider verzichten. Dafür sind aber alle Gold-Fahrräder handgefertigt, der Rahmen und alle Metallteile sind mit 24-Karat-Gold überzogen und großzügig mit über 600 Swarovski-Kristallen geschmückt. Für das Singlespeed-Gold-Fahrrad muss man aber rund 80.000  Euro zahlen. (red)

www.trekbicycle-vienna.at

www.aurumania.com

www.hermes.com