Millionäre und Forscher wollen auf Luxus-Yacht in See stechen und die Welt retten

Der Traum von einer besseren Welt treibt Wissenschaftler:innen und Milliardär:innen gleichermaßen an: Mit der "Earth 300" wollen engagierte Persönlichkeiten – Wissenschaftler:innen, Expert:innen, Student;innen und reiche Privatpersonen – effizient zusammenarbeiten und für eine bessere Welt sorgen.

 "Schmelzsalzreaktor" als Innovator

Die 13 Stockwerke hohe und 300 Meter lange Yacht (daher kommt auch der Name) beheimatet zwei Dutzend wissenschaftliche Labore und einen Quantencomputer, der sich in einer gigantischen Kugel befindet. Geforscht werden soll unter anderem an einer "Tracking-Technologie, die helfen soll, die Umweltbedingungen auf dem gesamten Planeten zu überwachen, um die biologische Vielfalt zu schützen und die Erhaltung von Ökosystemen zu fördern", lautet es auf der Webseite des Unternehmens. Angetrieben wird das Schiff von einem sogenannten klimaneutralen "Schmelzsalzreaktor". Dem Unternehmen zufolge stelle dieser eine "neue Generation von Atomenergie" dar. Diese Technologie könnte demnach revolutionär für die Schifffahrt sein. Studien haben ergeben, dass eine einzige Luxus-Yacht im Durchschnitt 7.000 Tonnen Kohlendioxid pro Jahr ausstößt. So käme man insgesamt auf eine Zahl von zwei Millionen Tonnen Kohlendioxid.

In 20 Suiten, die mit knapp einer Million Euro zu Buche schlagen, können Betuchte mit einem Hang zur Nachhaltigkeit rund um die Welt schippern. (jw)

www.earth300.com