Outlook.com soll das neue Hotmail werden

Nach fast sieben monatiger Testlaufzeit hat Microsoft nun das Ende der Beta-Phase bekannt gegeben, eine großangelegte Marketingkampagne soll Mitte des Jahres ausgerollt werden. Outlook.com, das als verspätete Antwort auf das von Google 2004 gestartete Gmail gilt, löst somit offiziell den im Jahr 1997 gestarteten E-Mail Dienst Hotmail ab.

Die Zahl der aktiven Nutzer (derzeit 60 Millionen Anwender) dürfte sich in den kommenden Wochen noch erhöhen, da Microsoft alle Hotmail-Konten in den neuen Dienst integrieren wird. Microsoft will den als Upgrade bezeichneten Vorgang für den Nutzer unkompliziert gestalten. Die Anwender können auch manuell wechseln, indem sie sich mit ihrem Hotmail-Account bei Outlook.com einloggen.

Aufräumfunktion und keine personalisierte Werbung

Outlook.com ordnet eingehende E-Mails automatisch und unterscheidet zwischen bekannten Absendern, Newslettern, Versandinformationen und Updates aus sozialen Netzwerken. Die Inbox zeigt Profilbilder bekannter Absender an und blendet - falls vorhanden - Status-Updates in einer separaten Spalte rechts neben der jeweiligen E-Mail ein. Microsoft betont, dass Nutzerdaten der Anwender von Outlook.com nicht für personalisierte Werbung genutzt werden. (red)

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