Kreuzfahrtunternehmen zeigt Engagement zur Dekarbonisierung

| 27.04.2022

Alle Marken von Norwegian Cruise Line streben Null-Emissionsmarke an.


Eines der weltweit führenden Kreuzfahrtunternehmen und Muttergesellschaft von "Norwegian Cruise Line, Oceania Cruises und Regent Seven Seas Cruises", verpflichtet sich zum Erreichen der Netto-Null-Emissionen bis 2050. Das Unternehmen plant, das Vorhaben sowohl im operativen Geschäft als auch entlang der Wertschöpfungskette umzusetzen. Zusätzlich sind als kurz- und mittelfristige Ziele des Unternehmens das Reduzieren der Treibhausgase vorgesehen. Auf diese Weise soll das Erreichen des Netto-Null-Status der Emissionen gewährleistet werden. Um seinen Stakeholdern vollständige Transparenz zu bieten, hat das Unternehmen außerdem seinen ersten Bericht zu klima- und wirtschaftsrelevanten Informationen veröffentlicht.

Lücken in der Dekarbonisierung

"Das Erreichen der Treibhausgas-Neutralität wird eine Reise sein, die unser Unternehmen in einem nie dagewesenen Ausmaß bestimmen wird. Der Umfang unserer ’Netto-Null‘-Bestrebungen umfasst die gesamte Wertschöpfungskette, denn unser Ziel ist es, wichtige Partner und unser weltweites Zulieferernetzwerk in dieses transformierende Projekt miteinzubeziehen", sagte Frank Del Rio, President und Chief Executive Officer der "Norwegian Cruise Line Holdings Ltd". Das Ziel des Unternehmens ist es, die Emissionen zu prüfen, zu verringern und schließlich in geeignete Maßnahmen zu investieren. Um dieses Ziel zu erreichen, ist die enge Zusammenarbeit mit Partnern wichtig, um die Best Practices zu identifizieren und auf diese Weise die Dekarbonisierung voranzutreiben. Bereits im vergangenen Jahr hat sich das Unternehmen zum Kauf von drei Millionen Tonnen Kohlendioxid-Äquivalent (MTCO2e) entschlossen, um mit dieser Maßnahme kurzfristig Lücken bei der Dekarbonisierung zu schließen.

Erweiterte Strategie

Die neuen Klimaziele des Unternehmens erweitern und festigen die bereits bestehende Strategie zum Klimaschutz. Sie umfassen die Einsparung von CO2-Emissionen, die Investitionen in neue Technologien und Erforschung alternativer Kraftstoffe und schließlich die Einführung eines Programmes zum Kohlenstoffausgleich. Eine wichtige Maßnahme, um das Netto-Null-Ziel des Unternehmens umzusetzen, ist unter anderem weiterhin die Entwicklung alternativer Kraftstoffe. Das Unternehmen setzt aus diesem Grund auf Kooperation, Forschung und branchenübergreifenden Austausch, um eine geeignete alternative Kraftstoffquelle zu finden. (red)

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