Aus für die teuerste Bar in Wien: Nobellokal in Bestlage muss zusperren

240 Euro musste man für einen Cocktail auf den Tresen legen. 

Die Schließung der Gastronomie im ersten und nun auch im zweiten Lockdown sorgte für trübe Stimmung innerhalb der Branche. Manche werden ihre Türen gar nicht mehr öffnen, so auch die teuerste Bar in der Bundeshauptstadt. 

Vor rund 2,5 Jahren eröffnet. machte sich die 26°East Bar im Hotel Kempinski im Palais Hansen schnell einen Namen bei gut betuchten Nachtschwärmern. So gab es beispielsweise Whiskys zum Flaschenpreis von 1.200 Euro und den teuersten Cocktail der ganzen Stadt. Der "Architecture of the Garden of Eden" kostete 240 Euro. Der hohe Preis ist den hochwertigen Zutaten geschuldet, unter anderem kam der 25 Jahre alte The Dalmore Single Malt zum Einsatz.

"Für immer geschlossen"

"Liebe Gäste und Freunde der 26°EAST Bar, es tut uns sehr leid, Ihnen mitteilen zu müssen, dass die 26°EAST Bar aufgrund der aktuellen Situation ihre Türen ab Dezember 2020 für immer schließen muss. Unter den gegebenen Umständen können wir den Barbetrieb leider nicht weiterführen. Wir danken unseren Gästen und Mitarbeitern und blicken stolz auf alles, was wir in den zweieinhalb Jahren ihres Bestehens mit der 26°EAST Bar und ihrem Team erreicht haben. Herzlichen Dank für Ihre Treue und die wundervolle Zeit in einer der besten Bars Wiens! Alles Gute und bleiben Sie gesund!", lautet es vom Team des Palais Hansen Kempinski Wien. (red)

Fotos vom Eröffnungsevent und der 5-Jahres-Feier finden Sie hier: