Lambretta und Pirelli lassen die 1950er-Jahre wieder aufleben

| 10.10.2018

Die beiden italienischen Traditionsmarken feierten ihre neuerliche Zusammenarbeit mit einem auf 999 Stück limitierten Sondermodell.

Seit vergangenem Jahr erlebt der italienische Kult-Roller Lambretta mit einem neuen Modell eine ungeheure Renaissance. Ein wichtiger Teil, sowohl der klassischen als auch der neuen Lambretta sind ihre Pneus, die der ebenfalls in Mailand ansässige Reifenhersteller Pirelli beisteuert. Wie schon bei der legendären Lambretta aus den 1950er-Jahren ist auch jetzt Pirelli die erste Wahl für die Bereifung. Deshalb werden alle in Europa verkauften Lambretta-Motorroller bei der Auslieferung mit Pirelli-Reifen bestückt.

Eine derartige langjährige und verlässliche Zusammenarbeit sollte auch gebührend gefeiert werden. Die beiden italienischen Traditionsmarken taten dies vergangene Woche bei der Intermot 2018 in Köln mit einem exklusiven Sondermodell, der weltweit auf nur 999 Stück limitierten „Lambretta V 125 Special Pirelli Edition“. Dieses sportlich-elegante Modell hat das Zeug, wie seine Vorgänger zum Hingucker in den Straßen der Metropolen zu werden. Rote Pirelli-Akzente setzen Kontrapunkte zur diskreten mattgrau-schwarzen Lackierung. Erhältlich ist die Pirelli-Edition wie die Lambretta-Roller der 1950er- und 1960er-Jahre ausschließlich als „Fix Fender“-Version mit feststehendem Frontkotflügeln.

Wie früher zeigt sich auch die neue Lambretta V 125 mit der typischen Stahlkarosserie und Rohrrahmen. Neu hingegen sind Einspritzmotor, LCD-Display, LED-Technik und USB-Ladebuchse. Ein geräumiges Helmfach sowie ein integriertes Handschuhfach sind ebenfalls vorhanden.

Neben der V 125 präsentierte Lambretta auf der Intermot aber auch die, im Stil der späten 1950er- und frühen 1960er-Jahre in den Kombinationen Weiß/Blau und Weiß/Rot, zweifarbig lackierte „Lambretta V-Special BiColor“. Ebenfalls ein nostalgisch-fröhlicher Farbtupfen im tristen Grau der Großstadt.

www.lambretta.com