Mit der Costa Venezia auf den Spuren von Marco Polo

| 06.03.2018

Die Jungfernfahrt mit dem neuen Schiff der Costa Crociere im März 2019 von Triest nach Yokohama ist ab sofort buchbar.

Derzeit geht in der Fincantieri-Werft in Monfalcone die Fertigstellung des neuesten Schiffs der Costa Crociere mit Sitz in Genua ins Finale. Nach fünfjähriger Pause wird die Kreuzfahrtgesellschaft im März 2019 wieder ein neues Schiff in Dienst stellen, das primär für den chinesischen Markt gebaut wurde.

Die Jungfern-Kreuzfahrt der „Costa Venezia“ beginnt am 8. März 2019 in Triest und führt in insgesamt 53 Tagen in Richtung Osten. Der Route Marco Polos folgend, endet die Reise am 29. April 2019 in der japanischen Stadt Yokohama. Ein wichtiges Detail: Die Jungfernfahrt ist für Gäste aus Österreich vorerst die einzige Möglichkeit, um die Costa Venezia kennenzulernen, danach wird sie nur am asiatischen Markt buchbar sein.



Das Schiff verlässt das Mittelmeer vor Ägypten und durchkreuzt sowohl den Suezkanal als auch das Rote Meer, bevor es in den Persischen Golf gelangt. Auf der Reise macht die Costa Venezia unter anderem halt in Kroatien, Griechenland, Israel, Jordanien und im Oman. Nach weiteren Stopps in Dubai und Abu Dhabi nimmt sie Kurs auf Indien, Sri Lanka und Malaysia. Der letzte Abschnitt der Kreuzfahrt führt durch den Fernen Osten. Hier stehen Singapur, Thailand, Vietnam, Hongkong, Taiwan und zuletzt Japan am Programm.

Die Kreuzfahrt ist in drei Abschnitte unterteilt, die entweder als Ganzes oder einzeln gebucht werden können: von Triest nach Dubai in 20 Tagen, von Dubai nach Singapur in 18 Tagen oder von Singapur nach Yokohama in 17 Tagen.

Karneval an Bord

Ebenso besonders wie die Route ist das Erlebnis an Bord, das schon bei der Inneneinrichtung beginnt und der Lagunenstadt in Raumgestaltung und Design nachempfunden ist. Darüber hinaus können Passagiere der Jungfernfahrt an einer „Golden Party“ teilnehmen oder sie tanzen auf einem typisch venezianischen Maskenball. Die kulinarische Auswahl an Bord reicht von der italienischen Küche bis hin zu traditionellen chinesischen und asiatischen Gerichten aber auch zu regionalen Speisen, passend zu den Reisestationen. Die Shops an Bord werden mit einer großen Auswahl an namhaften italienischen und internationalen Marken ausgestattet sein.



Mit einer Größe von 135.500 Bruttoregistertonnen und 2.116 Kabinen bietet die Costa Venezia Platz für rund 5.260 Passagiere. Ein ebenfalls für den chinesischen Markt bestimmtes Schwesternschiff wird von der Fincantieri-Werft im Jahr 2020 geliefert.

Zusätzlich zu den beiden Schiffen der Fincantieri-Werft hat Costa Kreuzfahrten bis 2021 zwei Schiffe bei der Meyer-Werft in Turku in Auftrag gegeben, die weltweit erstmalig, vollständig mit umweltschonendem Flüssiggas betrieben werden können. Das erste, die „Costa Smeralda“, wird im Oktober 2019 den Betrieb aufnehmen.

www.costakreuzfahrten.at