Die ersten Modelle der "Baselworld 2018"

| 18.02.2018

In Kürze eröffnet die weltweit führende Messe für Uhren und Schmuck mit großartigen Neuheiten.

Der Uhren-, aber auch der Schmuckmarkt befindet sich derzeit in einem starken Umbruch, der sich vor allem in zunehmenden Marktkonsolidierungen in der Produktion und im Handel sowie in der Auseinandersetzung mit den Herausforderungen und Chancen der Digitalisierung manifestiert. Als Folge dieser Entwicklung präsentiert sich die Baselworld 2018 in verschiedener Hinsicht verdichtet und konzentriert. Erstmals wird die Dauer der Messe um zwei Tage verkürzt, sie findet nunmehr an sechs Tagen statt.

Vorab zeigen einige Schweizer Aussteller schon jetzt eine Auswahl ihrer Kreationen, die vom 22. bis 27. März auf der Baselworld 2018 vorgestellt werden.

Maurice Lacroix „Aikon Automatic Skeleton“

Mit der Aikon Automatic Skeleton präsentiert Maurice Lacroix ein neues durchbrochenes Automatik-Kaliber in einem umgestalteten 45-Millimeter-Aikon-Gehäuse mit zahlreichen neuen Funktionen. Um Platz für das neuartige durchbrochene Uhrwerk zu schaffen, wurde das Edelstahlgehäuse geräumiger gestaltet. Für sein Automatik-Manufaktur-Kaliber ML234 entwarf Maurice Lacroix sogar ein eigenes Design. Durch das durchbrochene Zifferblatt mit rhodinierten Zeigern und applizierten Stundenindexen an der Peripherie ist das Uhrwerk sichtbar. Gehalten wird die Aikon Automatic Skeleton von einem schwarzen Alligator-Lederband mit Butterfly-Verschluss aus Stahl.

St-Tropez™ „Invisible“

Das glamouröse, großzügig mit Diamanten besetzte Modell aus der Charriol St-Tropez™-Kollektion, verdankt seinen Namen dem unsichtbaren Crimp-Besatzsystem. An sein, mit 135 weißen Diamanten besetztes Gehäuse aus Weißgold, ist eine Kette angebracht, die ihrerseits ebenfalls mit großen, unsichtbar in Weißgold gefassten Diamanten im Baguetteschliff bestückt ist. Mit einer Breite von nur 30 Millimetern und den zwölf Diamant-Indexen im Prinzessschliff auf dem weißen Perlmutt-Zifferblatt, strahlt die Charriol St-Tropez  Invisible eine zeitlose Schönheit aus. In ihrem Inneren arbeitet ein Schweizer ETA-Quarzwerk mit Stunden- und Minutenanzeige und kleiner Sekunde, ein sechssträngiges Edelstahlarmband mit zwei Verzierungen aus Weißgold unterstreicht die ästhetische Wirkung der Luxusuhr.

Schwarz Etienne „Roswell 08“

Die Schwarz Etienne Roswell 08 verfügt über eine lebendige Ästhetik, die ein High-Tech-Manufakturwerk mit einem speziellen Zifferblatt-Design verbindet. Auf der linken Seite des Zifferblatts ist der innovative Datumsmechanismus von Schwarz Etienne zu sehen, bei dem das Datum über ein spezielles System mit Schnelleinstellungsfunktion und Sicherheitsmechanismus angetrieben wird. Durch das tabakbraune, weitgehend durchbrochene Zifferblatt tritt das Manufakturkaliber ISE-100.11 mit Mikro-Rotor-Aufzug und beeindruckender Gangreserve von vier Tagen zutage. Gefasst ist das Werk in ein rundes, charakterstarkes 45-mm-Edelstahlgehäuse, zudem auch das braune Strukturleder-Armband sehr gut passt.

Epos „3435 Verso“

Bei der Kreation Epos 3435 Verso wählten die Uhrmacher der Schweizer Manufaktur das historisch renommierte Handaufzug-Kaliber ETA 6497. Sie modifizierten es, um das komplexe mechanische Uhrwerk zifferblattseitig sichtbar zu machen. Mit dem hypnotisierenden Ticken seiner großen goldenen Unruh auf der unteren linken Seite des Zifferblatts und den unermüdlich kreisenden Rädern darüber, bietet der skelettierte Zeitmesser ein großartiges Schauspiel. Die Basis für diese clevere Modifikation ist das zuverlässige ETA 6497-Kaliber mit Handaufzug in einem 42,5-Millimeter-Edelstahlgehäuse. Ein dezentrales kleines Zifferblatt im Sonnenschliff mit gravierten Indexen und der Pulsometer, eine interessante und äußerst seltene Zusatzfunktion, auf der Gehäuserückseite, ergänzt die perfekte Ästhetik der Uhr.

Genie „Goddess Series“

Die neue Damenuhrkollektion Genie Goddess Series vereint das zeitlose Design einer traditionellen Schweizer Uhr mit der eleganten Ästhetik der Natur. Neben ihrem schimmernden Perlmutt-Zifferblatt und den 70 funkelnden Swarovski-Kristallen, die zum einen als Indexe fungieren und darüber hinaus auch die Lünette veredeln, präsentiert dieses Genie-Modell subtile gestalterische Elemente, die an florale Themen anklingen. Ein blumenförmiges Fenster bei 12 Uhr gibt den Blick auf das Regulierungssystem des Swiss-made-Automatikwerks, das in einem 33-Millimeter roségoldfarbenen Edelstahlgehäuse untergebracht ist, frei. Bei 6 Uhr platzierte Genie ein weiteres florales Element, ebenfalls im Sinne des gesamt-femininen Auftritts. (red)